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Rotkohl

In Deutschland wird immer weniger Rotkohl frisch eingekauft. Die Einkaufsmengen privater Haushalte an küchenfertiger Ware in Form von Konserven oder tiefgekühlter Ware steigen zwar auch nicht, sind aber immerhin stabil. Der Anbau wurde in den vergangenen Jahren immer weiter eingeschränkt, und auch die Importe aus den Niederlanden waren zuletzt rückläufig.
Veröffentlicht am
Abbildungen: AMI (2), Fischer-Klüver (1)
Rotkohl-Anbau rückläufig Die Produktion von Rotkohl in Deutschland war in den letzten Jahren nur mäßigen Schwankungen unterworfen. Der Trend zeigt aber eindeutig eine rückläufige Anbaufläche. Noch 1992 wurde auf mehr als 3.700 ha Fläche Rotkohl angebaut. Auf Grund vergleichsweise niedriger Erzeugerpreise wurde der Anbau im Folgejahr deutlich eingeschränkt. Bis 1996 erreichte die Anbaufläche dann aber fast wieder das alte Niveau. Danach setzte ein fast durchgängiger Rückgang der Anbaufläche ein, der nur 2002/03 und 2007/08, jeweils nach Jahren mit recht hohen Erzeugermarktpreisen, unterbrochen wurde. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde 2010 noch auf 2.213 ha Rotkohl in Deutschland angebaut, das waren 4 % weniger als im Jahr...
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