Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
„Geisenheimer Bewässerungssteuerung“ für Penman- und für FAO-Grasverdunstung

Unterschiedliche Wetterstationen sind für die Geisenheimer Methode nutzbar

Seit vielen Jahren empfehlen die Mitarbeiter am Fachgebiet Gemüsebau der Forschungsanstalt Geisenheim, den Beregnungsbedarf von Gemüse mit der „Geisenheimer Bewässerungssteuerung“ auf objektiver Basis zu ermitteln. Der Anbauer benötigt dazu neben dem lokalen Niederschlag lediglich die Geisenheimer Pflanzenkoeffizienten (kc Werte) für die einzelnen Gemüsearten und einen Verdunstungswert, zum Beispiel vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
Veröffentlicht am
1 In der Geisenheimer Lysimeteranlage wurde der Wasserbedarf unterschiedlicher
Gemüsearten bestimmt, hier Lauchzwiebeln.
1 In der Geisenheimer Lysimeteranlage wurde der Wasserbedarf unterschiedlicher Gemüsearten bestimmt, hier Lauchzwiebeln.Abbildungen: Paschold ( 1), Mayer ( 2)
Die tägliche Wasserbilanz errechnet sich aus dem Verdunstungswert multipliziert mit dem kc-Wert der Gemüseart abzüglich der Regenmenge. Bewässert wird, wenn die aufsummierten Tagesbilanzen eine pflanzenbaulich sinnvolle Einzelgabenhöhe erreicht haben. Penman und FAO-Grasverdunstung Vor wenigen Jahren wurden in Geisenheim unterschiedliche Wetterstationen direkt nebeneinander aufgestellt. Dabei zeigten sich erhebliche Unterschiede beim Vergleich der Verdunstungswerte des DWD mit denen, die auf der Basis der Messwerte anderer Wetterstationen errechnet wurden. Daraus würden für gleiche Wettersituationen unterschiedliche Beregnungsempfehlungen resultieren. Bei der Geisenheimer Steuerung wird mit den Verdunstungswerten nach Penman kalkuliert,...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos