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22. Spargeltag in Karlsruhe

Die Idealsorte gibt es nicht

Genauso wie es die Idealsorte nicht gibt, sind Spargel-Jungpflanzen aus Sämlingsanzucht in Erdpresstöpfen nicht für jeden Betrieb geeignet. Denn sie fordern einen hohen Kontrollaufwand, erläuterte kürzlich Frank Uwihs,Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen, auf dem 22. Spargeltag in Karlsruhe.

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Isabelle Kokula:
„Nachdämmen
während der
Ernte ist immer
die beste Lösung,
um den Unkrautwuchs
zu minimieren.“
Isabelle Kokula: „Nachdämmen während der Ernte ist immer die beste Lösung, um den Unkrautwuchs zu minimieren.“
Mehrerträge sind realisierbar Die Kosten der Presstopf-Pflanzen sind zudem höher als die klassischer Jungpflanzen. Im Optimalfall sind jedoch Mehrerträge realisierbar. In 4 x 4 cm großen Erdpresstöpfen ausgesät, wird auf Endabstand in gezogene Gräben fast ein Jahr früher gepflanzt als es möglich ist bei im Freiland beim Vermehrer angezogenen Pflanzen. „Das Jahr beim Vermehrer wird sozusagen in den Produktionsbetrieb verlegt“, erläuterte Uwihs. Während dieses ersten Jahres sind die Pflanzen noch relativ anfällig für Kulturfehler. Problematisch kann die Unkrautbekämpfung werden. Der Vorteil sind deutlich größere Pflanzen und ein recht gleichmäßiger Pflanzenbestand ein Jahr später im Vergleich zu herkömmlich produzierten...
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