Der Verzehrsmonitor: Rosenkohl
Starke Saisonalität
Rosenkohl war für die privaten deutschen Verbraucher 2010 deutlich teurer als 2009 (durchschnittlich +21% je kg Rosenkohl). Dabei ragt vor allem der Dezember heraus. Mit 1,37 €/kg war so viel zu bezahlen wie noch in keinem Dezember seit 2003. Schuld war die lange anhaltende Frost- und Schneeperiode.
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Und so war denn auch der Dezember 2010 der Dezember mit den geringsten Rosenkohlkäufen der letzten acht Jahre. Auch insgesamt blieben die Rosenkohleinkäufe privater Haushalte 2010 hinter denen der meisten Vorjahre zurück. Nur 2006 wurde noch weniger gekauft. 29.800 t Rosenkohl landeten 2010 in den Einkaufskörben, 14% weniger als 2009. Rosenkohl gehört, bezogen auf den privaten Verbrauch, nicht zu den Spitzenreitern bei deutschem Gemüse. Mit einer durchschnittlichen Jahres-Einkaufsmenge zwischen 800 und 900 g je Haushalt (HH) liegt Rosenkohl in einer ähnlichen Größenordnung wie Radies oder weiße Champignons. Dabei ist vor allem die Zahl deutscher Rosenkohlkäufer begrenzt. Nur etwa ein Drittel der Haushalte kauft überhaupt mindestens einmal...
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