Fachtagung Energieeffizienz in Heide
Gewächshäuser preiswert mit Abwärme heizen
Industrie und Landwirtschaft produzieren
zum Teil große, ungenutzte
Wärmemengen. Werden
mit der Abwärme Gewächshäuser
beheizt, profitieren beide Seiten.
Auf der Fachtagung Energieeffizienz
in Heide beleuchteten
zwei Berater Gartenbaubetriebe
in der Rolle als Wärmeabnehmer.
- Veröffentlicht am

Zuerst Verbrauch analysieren Dass beide Seiten – der „Abwärmeproduzent“ und der „Wärmeabnehmer“ – sich gegenseitig gar nicht kennen, ist ein Knackpunkt, wenn Gartenbaubetriebe Abwärme aus der Landwirtschaft oder Industrie nutzen wollen. Diese Erfahrung machte Otto Domke, Technikberater bei der Landwirtschaftskammer (LWK) Nordrhein- Westfalen (NRW). Es ist wichtig, die spezifischen Eigenschaften des Gartenbaubetriebs als Wärmeabnehmer zu kennen, die Größenordnungen für den Energiebedarf zu ermitteln und zu diskutieren. Denn beide Partner müssen wissen, was sie voneinander erwarten können, gemeinsam vertragliche Größen aushandeln und die Technik entsprechend aussuchen. Oftmals kennt selbst der Gartenbau- Unternehmer...
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