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Blumenkohl- und Brokkoli-Seminar, DLR Neustadt

Blumenkohl und Brokkoli: In jeder Region Chancen herausarbeiten

Zukunftschancen für Blumenkohl und Brokkoli sieht nach wie vor Josef Schlaghecken, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz, Neustadt, die er anlässlich seines Abschiedsvortrags nach 28 Jahren Beratertätigkeit in der Vorderpfalz am 15. Blumenkohl- und Brokkoli-Seminar kürzlich vortrug.
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Die Nachfrage für 6er Blumenkohl sinkt; Chancen hat Blumenkohl,
wie hier bei Prince de Bretagne auf der Fruit Logistica zu
sehen, in neuen Produktformen mit weniger Gewicht pro Stück,
in bunten Folienverpackungen oder als Bio-Ware.
Die Nachfrage für 6er Blumenkohl sinkt; Chancen hat Blumenkohl, wie hier bei Prince de Bretagne auf der Fruit Logistica zu sehen, in neuen Produktformen mit weniger Gewicht pro Stück, in bunten Folienverpackungen oder als Bio-Ware.
Brokkoli hat bessere Chancen als Blumenkohl Die Anbausituation für Brokkoli ist nach Schlaghecken durch ein hohes erreichtes Niveau, eine gute Anbau- und Betriebsstruktur, jedoch auch durch eine unbefriedigende Rentabilität und mäßige Markterlöse (durchschnittlich 86 Cent/kg folierte Ware) gekennzeichnet. Die Chancen für Brokkoli stehen besser als für Blumenkohl, weil es sich um eine „jüngere Gemüseart“ handelt und nicht nachgesagt werden kann, ein „Arme-Leute-Essen“ zu sein. Problematisch beim Brokkoli- Anbau sind der Befall durch die Kohldrehherzmücke, das Auftreten von Herzlosigkeit und Mängel in der Kopfqualität bei Hitze. Anbautechnisch dürften sich die Brokkoli-Anbauer nichts leisten, meint Schlaghecken. Mit 13 % Anteil an der...
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