Immer dran denken: Weniger ist mehr!!!
Am 17. März hatten wir es dann endlich geschafft: Der lange Winter verabschiedete sich mit einer vorläufig letzten kalten Nacht, wenigstens im Rhein-Main- Gebiet.
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Die Spargelanbauer im Süden, gewohnt ihre Anlagen Mitte Februar schon aufgedämmt zu haben, wurden sichtlich nervös und konnten erst mit zwei Wochen Verspätung auf die endlich abgetrockneten Felder. Schnee und Eis hatten die Landschaften den ganzen Februar hindurch geprägt. Das Orkantief „Xynthia“ führte Ende Februar zu 500 bis 600 Schadenmeldungen mit einer Gesamtsumme bei circa 1,5 Mio. Euro bei den Gartenbau-Versicherungen.
Vorwiegend waren Gewächshausbetriebe im Südwesten und im Westen Nordrhein-Westfalens betroffen.
Anfang März schon das Gerücht gehört, dass „die Pfälzer anscheinend schon wieder einiges mehr ausgepflanzt haben“, um ihren Vorteil vor den wetterbedingt zurückliegenden nördlichen Bundesländern in bare Münze umzusetzen.
Wenn das mal gut geht! Denn in der ersten März-Woche wurden noch im Herzen Spaniens und auch auf den Balearen Schneefälle gemeldet. Verschiebt sich daraufhin auch in Südeuropa der Saisonbeginn nach hinten, und kommen die Produkte mehrerer europäischer Anbauregionen wiedermal zur selben Zeit auf den Markt, dann ist der frühe Preisverfall vorprogrammiert! Kennen wir das nicht schon?
Immer dran denken: Weniger kann bedeutend mehr sein!
Nicht auszudenken, wenn sich das Jahr 2009 wiederholen würde!
Noch spielten die Banken mit. Und am 1. März 2010 startete das neue Liquiditätsprogramm der Bundesregierung. So konnten Landwirte zinsverbilligte Kredite in Anspruch nehmen. Zweimal nacheinander wird das nicht möglich sein.
Genug moralisiert, mit welchen Informationen unterstützen wir unsere Leser in diesem Monat?
Da wäre zunächst der Beitrag über neue Transporter auf Seite 18, mit denen Sie auch freie Fahrt in den ab Mitte des Jahres gültigen Umweltzonen vieler Städte haben werden. Es ist ein Rechenbeispiel, ob die Umrüstung alter Nutzfahrzeuge günstiger kommt als neue anzuschaffen.
Empfehlenswert sind die Beiträge über Messen. Da gibt es Technik für Zwiebelanbauer (Agritechnica, Seite 28), neue Erden und Substrate (IPM, Seite 30), Technik für die Gemüseaufbereitung, -verarbeitung und verpackung (Fruit Logistica/Freshconex, Seite 32). Sie halten jede Menge Neuigkeiten parat.
Lösen neue Kohlprodukte wie „Bimi“ und „Spargoli“ den guten alten Blumenkohl oder Brokkoli im Sortiment ab? Hält Blumenkohl in anderen Sortierungen, Verpackungen oder verzehrfertig aufbereitet seinen Platz (Seite37)? Und für alle Direktvermarkter: Weitere Folgen des „Hofladenurteils“, nachzulesen auf Seite 40.
Vorwiegend waren Gewächshausbetriebe im Südwesten und im Westen Nordrhein-Westfalens betroffen.
Anfang März schon das Gerücht gehört, dass „die Pfälzer anscheinend schon wieder einiges mehr ausgepflanzt haben“, um ihren Vorteil vor den wetterbedingt zurückliegenden nördlichen Bundesländern in bare Münze umzusetzen.
Wenn das mal gut geht! Denn in der ersten März-Woche wurden noch im Herzen Spaniens und auch auf den Balearen Schneefälle gemeldet. Verschiebt sich daraufhin auch in Südeuropa der Saisonbeginn nach hinten, und kommen die Produkte mehrerer europäischer Anbauregionen wiedermal zur selben Zeit auf den Markt, dann ist der frühe Preisverfall vorprogrammiert! Kennen wir das nicht schon?
Immer dran denken: Weniger kann bedeutend mehr sein!
Nicht auszudenken, wenn sich das Jahr 2009 wiederholen würde!
Noch spielten die Banken mit. Und am 1. März 2010 startete das neue Liquiditätsprogramm der Bundesregierung. So konnten Landwirte zinsverbilligte Kredite in Anspruch nehmen. Zweimal nacheinander wird das nicht möglich sein.
Genug moralisiert, mit welchen Informationen unterstützen wir unsere Leser in diesem Monat?
Da wäre zunächst der Beitrag über neue Transporter auf Seite 18, mit denen Sie auch freie Fahrt in den ab Mitte des Jahres gültigen Umweltzonen vieler Städte haben werden. Es ist ein Rechenbeispiel, ob die Umrüstung alter Nutzfahrzeuge günstiger kommt als neue anzuschaffen.
Empfehlenswert sind die Beiträge über Messen. Da gibt es Technik für Zwiebelanbauer (Agritechnica, Seite 28), neue Erden und Substrate (IPM, Seite 30), Technik für die Gemüseaufbereitung, -verarbeitung und verpackung (Fruit Logistica/Freshconex, Seite 32). Sie halten jede Menge Neuigkeiten parat.
Lösen neue Kohlprodukte wie „Bimi“ und „Spargoli“ den guten alten Blumenkohl oder Brokkoli im Sortiment ab? Hält Blumenkohl in anderen Sortierungen, Verpackungen oder verzehrfertig aufbereitet seinen Platz (Seite37)? Und für alle Direktvermarkter: Weitere Folgen des „Hofladenurteils“, nachzulesen auf Seite 40.
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