Der Verzehrsmonitor: Wurzelgemüse
Rettich, Kohlrübe und Co. kommen nur selten auf den Tisch der Verbraucher
Die privaten Haushalte (HH) in Deutschland kaufen für rund 400.000 Euro im Jahr frisches Wurzelgemüse ein. Der größte Teil der Ausgaben entfällt dabei auf Möhren, 2009 waren es 61 %. Auch Radies (16 %), Rettich (7 %) und Knollensellerie (5 %) haben ihren Platz im Einkaufskorb, wenn auch nicht in jedem. Die Bedeutung von Kohlrüben, Rote Bete, Schwarzwurzeln und anderen Arten ist dagegen deutlich geringer.
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2009 waren die Preise für Wurzelgemüse im Schnitt 3,4 % niedriger als 2008. Trotzdem lagen die Einkaufsmengen ebenfalls 1,8 % unter den Werten von 2008, so dass insgesamt 5,1 % weniger für Wurzelgemüse ausgegeben wurde. Auf Grund des hohen Mengenanteils haben Möhren den größten Einfluss auf diese Entwicklung. Ihre Preise lagen im ersten Halbjahr noch 5 % über den Werten aus 2008. In der zweiten Jahreshälfte haben die Verbraucher allerdings knapp 14 % weniger je Kilogramm Möhren als 2008 ausgegeben. Dass Möhren nach Tomaten die am zweitmeisten gekaufte Gemüseart sind, deutet darauf hin, dass sie eine sehr breite Käuferschicht haben. Fast alle Privathaushalte (81 %) kaufen zumindest gelegentlich Möhren ein. Auch Radies haben mit...
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