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Rheinischer Gemüsebautag 2010

Was bringt die neue Pflanzenschutzmittel-Verordnung?

Vielleicht wollten die Anwesenden durch ihre Teilnahme einen Schlussstrich hinter das für Gemüseanbauer katastrophale Jahr 2009 ziehen und eine bessere Saison 2010 einläuten. Auf diese Hoffnung stützte sich auch Josef Gooren, Vorsitzenden der Landesfachgruppe Gemüsebau im Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer e.V.. Im Gartenbauzentrum Straelen fanden sich rund einhundert Teilnehmer aus der Praxis, Beratung und Industrie ein.
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Josef Gooren: „Bei vielen unserer
Betriebe sind die Möglichkeiten
der Einsparungen
ausgeschöpft.“
Josef Gooren: „Bei vielen unserer Betriebe sind die Möglichkeiten der Einsparungen ausgeschöpft.“
„In normalen Jahren werden die schlechten Ergebnisse einzelner Gemüsearten durch andere gute wieder aufgefangen“, begann Gooren seinen Rückblick. „2009 waren die Erlöse aller Gemüseprodukte so schlecht, dass wir um die Existenz vieler Betriebe bangen müssen.“ Start einer Negativspirale Den Beginn der Misere sieht er im kalten Frühjahr 2009, wo durch anfänglich geringe Zuwächse später ein massives Überangebot einzelner Gemüsearten, zum Beispiel Treibsalate, entstand, was teils zu Dumpingpreisen in den Geschäften führte. Dies war Goorens Meinung nach der Anfang einer Negativspirale, die durch hohe Energie- und Nebenkosten die Erlöse unterhalb der Entstehungskosten hielt. „Häufig sind auf den LKW-Ladungen die Waren weniger Wert als die...
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