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Pfälzer Gemüsebautag 2009

„Die Betriebe müssen sich warm anziehen“

„Nur Petrus hätte die Möglichkeit gehabt, in der Gemüsesaison 2009 den Hammer dazwischen zu werfen“, zog Franz Löffler, Vorsitzender des Vereins Ehemaliger Gartenbauschüler Neustadt am Pfälzer Gemüsebautag in Mutterstadt ein Fazit aus dem abgelaufenen Krisenjahr. „Die Gemüsepreise 2009 waren die eines Inflationssenkungsprogramms, bezahlt durch die Landwirtschaft“, fuhr er fort.
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„Die einfachste Lösung des Preisproblems hieße, am Telefon auch
mal zu einem Verkauf „nein“ zu sagen“, war der Vorschlag von
Dr. Hans-Christoph Behr, AMI, Bonn, am Pfälzer Gemüsebautag.
„Die einfachste Lösung des Preisproblems hieße, am Telefon auch mal zu einem Verkauf „nein“ zu sagen“, war der Vorschlag von Dr. Hans-Christoph Behr, AMI, Bonn, am Pfälzer Gemüsebautag.
Der Kampf der Giganten des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) wird seiner Ansicht nach massiv auf dem auf die Lieferanten Penny, Aldi, Lidl, Netto und Norma übertragen. Ein Geben und Nehmen sei in dieser Branche völlig unbekannt. Dazu kommt der durch die Wirtschaftskrise bedingte Geldmangel im Portemonnaie des Verbrauchers. Es werden immer weniger „Lustkäufe“ getätigt. Der Markt ist gesättigt. Wohin aber will der Handel? Will er sich noch mehr Sonderangebote vom Lieferanten bezahlen lassen?“ Löffler mahnte deshalb die Gemüseanbauer: „Nutzen wir unsere Chance eines knapperen Angebots, dies aber bitte europaweit!“ Bündeln und Einkäufern gemeinsam entgegentreten „Bei der Milch bekommen wir die Bündelung nicht...
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