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44. Herbsttagung der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Papenburg

Es geht um eine langfristige Konsolidierung

„Verluste decken durch eine gesteigerte Gemüseproduktion, das hat man in den deutschen Hauptanbaugebieten seit dreißig Jahren praktiziert. Aber 2009 war dieses Verhalten geradezu schädlich“, sagte Helmuth Huss, Ministerialdirigent a.D., Mainz, anlässlich der 44. Herbsttagung der Bundesfachgruppe Gemüsebau kürzlich in Papenburg.
Veröffentlicht am
Anhand wesentlicher Zahlen machte Huss deutlich, wie groß der Gewinneinbruch der deutschen Gemüsebaubetriebe 2009 gewesen sein muss. Überaus gutes Wachstumswetter, ein permanenter Angebots- und Preisdruck bei rund 22 % erhöhten Kosten verleitete ihn zu sagen, dass „weniger möglicherweise mehr sei“. Es gehe in Deutschland um eine langfristige Konsolidierung der Branche. Wie Huss nannte auch Dr. Hans- Christoph Behr, AMI, Bonn, als wesentlichen Grund für den Einbruch 2009 die zwischenzeitlich stark gestiegenen Kosten. Die Preise für Gemüse seien 2009 nicht historisch tief gewesen. Aber in einem verleichbaren Jahr 2004 sei einfach mehr übrig geblieben bei geringeren Betriebsmittelkosten. Deutschland als starke grüne Säule in...
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