Der Verzehrsmonitor: Fruchtgemüse
Deutscher Marktanteil bei Fruchtgemüsearten gering, aber steigend!
Die deutschen privaten Haushalte kauften von Mai bis August 2009 insgesamt fast 10 % weniger für Fruchtgemüse (ohne Bohnen und Erbsen) als im Vorjahreszeitraum. Die Einkaufsmengen fielen dagegen 2,5 % höher aus.
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Im Schnitt lagen die Preise von Mai bis August also fast 12 % unter dem Niveau 2008. Am Jahresanfang sah dies auf Grund knapper Verfügbarkeit spanischer Ware noch ganz anders aus. Von Januar bis inklusive April kauften die Haushalte deshalb auch 8 % weniger Fruchtgemüse zu deutlich höheren Preisen. Ab Mai dominiert die nordwesteuropäische Produktion dann aber den Markt, und ab Mitte Juni gaben die Preise stark nach. Die günstigen Verbraucherpreise resultieren aus einem gestiegenen Angebot in den Niederlanden, das witterungsbedingt (dunkles Frühjahr) stärker in den Sommer verlagert war. Von Mitte Juni bis Mitte August exportierten die Niederländer immerhin über 15 % mehr Fruchtgemüse als 2008. Dabei sorgte der starke Euro für Probleme im...
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