Der Verzehrsmonitor: Blattsalate
Die „Blattgemüsemuffel“ wohnen im Norden und in den östlichen Bundesländern
Die Ausgaben der Privathaushalte in Deutschland für Salat- und Blattgemüse sind von Mai bis einschließlich Juli 2009 im Vergleich zum Vorjahr um fast 20% (!) gesunken.
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In dieser Zeit stammen gut zwei Drittel aller Blattsalate aus deutscher Produktion. Von Jahresbeginn bis Juli 2009 lagen die Ausgaben nur knapp 4 % unter Vorjahresniveau. Denn im Januar und Februar war der Markt knapp versorgt und die Verbraucherpreise waren hoch. - Der Rückgang der Ausgaben von Mai bis Juli war ausschließlich preisbedingt. Im Durchschnitt zahlten die Verbraucher 24 % weniger als vor einem Jahr. Durch die etwas gestiegene Einkaufsmenge (EM) wurde das Minus bei den Preisen nur leicht abgemildert. - Die EM je Haushalt stieg im Vergleich zum Vorjahr um gut 6 %. 2007 hatte man aber bei höheren Verbraucherpreisen noch mehr Blattsalat gekauft. Alle drei Bestimmungsgründe der EM haben etwas zum Mengenwachstum...
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