Neubau zeigt Weg in die Zukunft
Am 26. August 2020 erfolgte der offizielle Spatenstich Pfalzmarkt eG in Mutterstadt für die neue Vermarktungshalle. Das Neubauprojekt entsteht auf einer 15 Hektar großen Erweiterungsfläche in verkehrsgünstiger Lage. 30 Mio. Euro werden investiert, davon kommt die Hälfte aus EU-Töpfen. Damit will man noch näher an den LEH heranrücken, die Logistik von der Anlieferung bis zur Auslieferung optimieren, so die beiden Vorständedes Pfalzmarkts, Hans-Jörg Friedrich und Reinhard Oerther. Christian Deyerling, Aufsichtsratsvorsitzender und Erzeuger bei Pfalzmarkt eG, sieht in diesem Bau einen Eckpfeiler, der die Zukunft für die nächste Generation sicherstellt.
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Mit dem Bauprojekt liegt Pfalzmarkt eG voll im Plan. Bis die neue Vermarktungshalle – als erste Stufe – der Standorterweiterung voraussichtlich bis Ende 2021 fertiggestellt ist, investiert Deutschlands Marktführer für selbst erzeugtes Obst und Gemüse rund 30 Mio. Euro.
180 Stützen
Parallel zum Spatenstich wurden die Fundamentarbeiten bereits so gut wie abgeschlossen. Um die dafür benötigten, mehr als 3.500 Kubikmeter Beton einzubringen, waren rund 400 Betonmischfahrzeuge erforderlich. Auf der rund 30.000 qm großen Grundfläche der künftigen Vermarktungshalle wachsen bereits – gut sichtbar – die ersten, über 12 Meter hohen Stützen in den Himmel. Bis voraussichtlich Oktober werden dann alle 180 Stützen sowie die zugehörigen Wände in den vorbereiteten Fundamenten verankert sein.
Ultraschnelle Frischelogistik
Mit einer nochmals deutlich optimierten und künftig ultraschnellen Frischelogistik will Pfalzmarkt eG neue Standards im Markt setzen, mit einem Mehr an Vielfalt, Frische und Qualität.
Mit dem neuen Bau setze der Pfalzmarkt auf die ganzjährige Belieferung des Marktes mit dem Schwerpunkt heimischer Produkte. Über die eigene Tochterfirma würden jedoch die Geschäfte mit ausländischen Partnern intensiviert, um auch im Winter lieferfähig zu sein, so Vorstand Friedrich.
Qualitätsoffensive aus der Pfalz: „Wir geben alles, damit nachhaltig erzeugte Vitamine noch knackfrischer zu den bundesweiten Verbrauchern gelangen!“
Kurze und verlässliche Wege vom Erzeuger zum Verbraucher werden relevanter
Infolge der Corona-Pandemie und der aktuellen Hitzewelle in Europa werde der Vorteil kurzer und verlässlicher Wege vom Erzeuger zum Verbraucher – immer relevanter: Nachhaltig und saisonal erzeugtes Obst- und Frischgemüse aus deutschem Anbau liegt – auch deswegen – bei immer mehr Verbrauchern im Trend. Friedrich dazu: „Dass die Pfalz – auch jetzt bei extremer Sommerhitze - mit dem vollen Saisonprogramm lieferfähig bleibt, ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Schließlich stemmen wir mit unserem Team parallel zu diesen externen Einflussfaktoren auch die Standorterweiterung und liegen voll im Plan!“
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