Johanniskraut, Basilikum & Co.
Kräuter aus Baden-Württemberg gefragt
Der „Anbau von Heil-, Gewürz- und Kosmetikpflanzen erschließt eine zusätzliche Einnahmequelle“, sagte kürzlich die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch nach Mitteilung dieses Ministeriums. Die Nachfrage nach Heil-, Gewürz- und Kosmetikpflanzen übersteige das heimische Angebot bei weitem.
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Rund 90 % der in Deutschland verarbeiteten Ware müsse aus dem Ausland importiert werden.
Der im Sommer 2010 gegründete Verein „Netzwerk Kräuter“ verfolge das Ziel, den Anbau der genannten Pflanzen zu fördern sowie die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen.
In Baden-Württemberg verarbeiten rund vierzig Unternehmen Pflanzenrohstoffe zu Arznei- oder Pflegemitteln, in Deutschland ist das die Spitzenposition. Allerdings gebe es für den Anbau von Kräutern ein noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Der Anbau dieser Pflanzenarten finde jedoch bislang nur auf wenigen 100 ha im Südwesten statt.
Der im Sommer 2010 gegründete Verein „Netzwerk Kräuter“ verfolge das Ziel, den Anbau der genannten Pflanzen zu fördern sowie die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen.
In Baden-Württemberg verarbeiten rund vierzig Unternehmen Pflanzenrohstoffe zu Arznei- oder Pflegemitteln, in Deutschland ist das die Spitzenposition. Allerdings gebe es für den Anbau von Kräutern ein noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Der Anbau dieser Pflanzenarten finde jedoch bislang nur auf wenigen 100 ha im Südwesten statt.
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