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Sind Leguminosen oder Gewürzpflanzen geeigneter?

Welche Vorfrüchtefür Tomaten?

Im Rahmen einer Dissertation wurde auf den Kanarischen
Inseln der biologische Tomatenanbau untersucht. Ein Teilaspekt
dieser Forschungsarbeit am Institut für ökologischen
Landbau der Universität für Bodenkultur Wien, durchgeführt
an der Granja Agícola Experimental, Las Palmas, Gran
Canaria/E, war die Wirkung der Vorfrüchte Leguminosen und
Gewürzpflanzen auf den Tomatenertrag, den N-Gehalt im
Boden und auf die Population von Wurzelnematoden.

Veröffentlicht am
Monokulturen oder ein mangelnder Fruchtwechsel – beides kommt auch im intensiven biologischen Gemüsebau vor – verursachen eine erhöhte Population schädlicher Nematoden und anderer Schädlinge im Boden, eine Versalzung und Erosion der Böden sowie eine Reihe anderer negativer Effekte. Gut abgestimmte Fruchtfolgen wirken dem entgegen. Sie hinterlassen eine günstige Bodenstruktur und -krümelung und unterdrücken Unkräuter, die beim intensiven Gemüseanbau zum Problem werden können. Außerdem ist das ökonomische Potenzial von Betrieben eingeschränkt, die von Marktpreisen für ein einziges Produkt abhängig sind. Bio-Anbau – auf den Kanaren noch in den Kinderschuhen Obwohl die Klimabedingungen auf Gran Canaria optimal für Tomatenproduktion (auch im...
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