Stoffstrombilanz in der Kritik
Anpassungen für den Gemüsebau gefordert
Aus Sicht des Gemüsebaus bedarf es einer Ausnahmeregelung bei der Stoffstrombilanz oder mindestens einer Einschränkung des Geltungsbereiches auf sehr große Betriebe, die wenige Abnehmer, wenige Kulturen bei einem hohen Digitalisierungsgrad haben.
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So wurde im April ein Schreiben gemeinsam mit dem Bund der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) auf den Weg gebracht, das BMEL auf die Problematik für den biologischen und den konventionellen Anbau hinzuweisen. Zielführender wären Maßnahmen, die auch zur Stickstoffeffizienz beitragen und zur Vermeidung von Auswaschung führen, ohne die Betriebe mit Bürokratie zu überhäufen. Trotz der zahlreichen Argumente, die auch dem BMEL vorliegen, wird an der Ausweitung für den Gemüsebau festgehalten. Das Landwirtschaftsministerium hat den Bezug zum praktischen Anbau längst verloren. Bei dem riesigen Kultur- und Anbauspektrum an Sonderkulturen in der Landwirtschaft ist das aber auch kaum jemandem vorzuwerfen. Es ist aber schwer verständlich, dass...
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