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Krähenproblematik in der Landwirtschaft

Landwirte sollen ihre Schäden fürs Anbaujahr 2024 online melden

Kaum ist gesät, sind sie da: Krähen. In Kolonien von mehreren hundert Tieren fallen sie auf landwirtschaftlichen Flächen ein: Sie fressen Saatgut und Keimlinge, wühlen Erde auf und zerstören Silofolien, zerhacken Früchte. Immer wieder gibt es Initiativen, den Schutzstatus herabzustufen, damit die Tiere bejagt werden können.

Veröffentlicht am
Krähen verursachen erhebliche Schäden an Feldern.
Krähen verursachen erhebliche Schäden an Feldern.Silvia Rueß
Bisher blieben diese aber ohne Erfolg. Die kontinuierlich zunehmenden Populationen haben mittlerweile ein nicht mehr tolerierbares Niveau für die Landwirte erreicht. Die streng geschützte Saatkrähe wird zum Beispiel in Baden-Württemberg schon seit dem Jahr 2004 in der Roten Liste der Brutvogelarten nicht mehr gefährdet eingestuft. Trotzdem ist sie weiterhin streng geschützt und kann nur im Einzelfall bejagt werden. Belastbare Daten benötigt Da es aktuell auch keine Entschädigungen für Landwirte gibt, möchten die Bauernverbände mit Ministerien, Behörden und Politikern ins Gespräch kommen. Dazu benötigen die Verbände belastbare Daten. Deshalb bitten sowohl der Landesbauernverband Baden-Württemberg (LBV) als auch der Bayerische Bauernverband...
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