Preisverleihungen von der DLG
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat im Rahmen ihrer Feldtage im Juni 2022 einige Preise verliehen.
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Die Max-Eyth-Denkmünze in Silber erhielt Herbert Molitor, ehemaliger Geschäftsführer der Bayerischen Düngekalk-Werbe- und Marketing Gesellschaft, für seine langjährige Mitarbeit im Rahmen verschiedener Gremien und Veranstaltungen der DLG (o.). Er ist seit zwanzig Jahren ein führendes Mitglied der DLG-Qualitätssiegel-Kommission für Düngekalk, seit längerem im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.
Prof. Dr. Yves Reckleben, Professor für Land- und Verfahrenstechnik in der Außenwirtschaft des Fachbereiches Agrarwirtschaft an der Fachhochschule Kiel, erhielt die Max-Eyth-Denkmünze in Bronze. Reckleben (47, M.) ist ein ausgewiesener Fachmann für moderne Sensortechnik in der Landwirtschaft. Unter anderem ist er Vorsitzender der DLG-Prüfkommission „Bodenbearbeitungstechnik und Sätechnik“. Nach dem Studium der Agrarwissenschaften in Halle war er bei Yara und AgriCon tätig.
Für innovative und praxisnahe Bachelor- bzw. Masterarbeiten in der Pflanzenproduktion wurden die Wilhelm-Rimpau-Preise vergeben. Der erste Preis ging an Manuel Bongard (Bild unten, r.) von der Fachhochschule Südwestfalen, Soest, für seine Masterarbeit zur Reduktion von Herbiziden durch alternative Verfahren zur Unkrautbekämpfung im Zuckerrübenanbau. Zweiter wurde Lukas Förter (2. v. r.), Justus-Liebig-Universität Gießen, der ebenso zum Thema Weizenzüchtung forscht wie Johannes Schneider (2. v. l.) von der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg als Dritter.
Der zweite Dritte Preis ging an Matthias Stettmer (l.) von der Technischen Universität München für seine Masterarbeit zu Wendezeiten in der Bodenbearbeitung, die zu den größten Faktoren von vermeidbarer Arbeitsineffizienz zählen.