Der Klimawandel und seine Folgen für die Wasserverfügbarkeit in Mainfranken
Auf der Suche nach dem blauen Gold
Zu einem spannenden Informations- und Diskussionsabend zum Thema „Klimawandel in Mainfranken – geht uns das Wasser aus?“, lud die CSU-Unterfranken kürzlich ein. Hauptredner des Abends war Prof. Dr. Jörg Drewes von der TU München.
- Veröffentlicht am
Drewes zeigte auf, wie sich der Klimawandel in den vergangenen 20 Jahren zum Beispiel durch häufigere Temperaturanomalien bereits deutlich bemerkbar gemacht hat. Es werde immer wärmer. Der Klimawandel sei in Modellen zu optimistisch berechnet worden. „Tatsächlich steigen die Temperaturen viel schneller als bislang angenommen“, warnte der Wissenschaftler. Seit 1986 verzeichnen die Forscher einen stetigen Abfall des Grundwasserspiegels. Die Grundwasserneubildung werde künftig in Franken im Schnitt bis auf wenige Ausnahmen rund minus 20?mm pro Jahr betragen. Der Spiegel fällt also weiter. Das hat auch Auswirkungen auf Fließgewässer, in denen dadurch der Anteil an behandelten Abwässern ansteigt, da diese unabhängig vom Wasserstand über...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast