Naturschutz
Gummis schaden Störchen
Der Storch ist seit Ende der 90er-Jahre wieder zurück in Rheinland-Pfalz. Wegen seiner Größe, seines Lebensraumes und seines Nahrungsspektrums gilt er als ein Zeigertier, das frühzeitig auf Probleme in der Umwelt hinweist.
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Der Weißstorch ist kein Allesfresser, sondern ernährt sich im Regelfall von Würmern, Käfern, Insekten und auch kleineren Tieren. Ein frisch gepflügtes Feld ist für ihn eine dankbare Nahrungsquelle: Aufgeschreckte Tiere muss er nur wegpicken. Als Schreitjäger frisst er, was ihm vor den Schnabel läuft und ihm als essbar erscheint. Aus diesem Grund können Biologen etwa anhand der Speiballen des Vogels nachvollziehen, welche Tier- bzw. Käferarten in seinen Nahrungssuchgebieten zurzeit häufiger vorkommen. Unverdauliches wie Käferpanzer, kleine Skelettteile, Haare von Kleinsäugern, auch mitgefressenes Gras würgt der Storch als Gewölle (Speiballen) heraus. Das Anlegen von Blühstreifen und zunehmender ökologischer Anbau fördern Insekten und somit...
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