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Interview

Die Größe macht es ökonomisch

Prof. Dr. Werner Kloas ist Experte im Bereich Aquaponik und hat mit seinem Forscherteam unter anderen für das Projekt „Tomatenfisch“ den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen.

Veröffentlicht am
Prof. Dr. Werner Kloas, Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur im Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Prof. Dr. Werner Kloas, Abteilung Ökophysiologie und Aquakultur im Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) IGB
»Gemüse«: Herr Prof. Kloas, was ist aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung der Aquaponik? Prof. Kloas: Bei der klassischen Aquaponik, bei der Fische und Pflanzen in einem gemeinsamen Kreislauf sind, in dem das Wasser mit den von den Fischen abgegebenen Nährstoffen zu den Pflanzen geleitet wird, die die Nährstoffe großenteils aufnehmen und dann das weniger belastete Wasser zu den Fischen zurückkommt, existieren Defizite für Fisch wie für Pflanze. Fische bevorzugen einen pH-Wert von 7, während Pflanzen eher im sauren Bereich ihr Wachstumsoptimum erreichen und die von den Fischen kommenden Nährstoffe gerade bei Kalium, Calcium und Phosphat deutliche Mängel für das Gedeihen der Pflanzen haben. Zusätzlich wird das von den Fischen...
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