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TOMRES Gewächshaustomaten

Wie gut sind Tomaten unter Wasser- und Nährstoffmangel?

Tomaten sind der Deutschen liebstes Gemüse. So beliebt sie auch sind – ihre Nährstoff- und Wasserbilanz hingegen ist nicht unbedingt die beste. Das Projekt TOMRES will genau da ansetzen und Tomatenlinien finden, die Verbraucher und Umwelt gleichermaßen zufriedenstellen.

Veröffentlicht am
TOMRES Gewächshausversuch am Campus Klein-Altendorf im Juni 2019. (A) Pflanzen unter 50 % reduzierter Wasser-, Stickstoff- und Phosphorversorgung, (B) unter optimalen Bedingungen und (C) vergleichende Versuchsansicht (oben, reduzierte Versorgung und unten, optimale Bedingungen).
TOMRES Gewächshausversuch am Campus Klein-Altendorf im Juni 2019. (A) Pflanzen unter 50 % reduzierter Wasser-, Stickstoff- und Phosphorversorgung, (B) unter optimalen Bedingungen und (C) vergleichende Versuchsansicht (oben, reduzierte Versorgung und unten, optimale Bedingungen).Schmittgen
Klimabedingt werden die Wasserverknappung und der damit im Freiland häufig einhergehende Nährstoffmangel für viele agrarwirtschaftlich geprägte Regionen zum zentralen Problem der gesicherten Nahrungsproduktion. Sowohl der größtenteils im mediterranen Raum lokalisierte Freilandanbau als auch der geschützte Gewächshausanbau in gemäßigten Klimazonen von Kulturtomaten werden durch klimatisch bedingte Veränderungen vor große Herausforderungen gestellt. Ein zeitnahes, generelles Umdenken ist daher zwingend notwendig und auf lange Sicht unvermeidlich, um auch weiterhin günstige Tomaten mit „gutem Gewissen“ genießen zu können. Es müssen Lösungen für „sparsame“ Kulturpflanzen gefunden werden, die den Konsumentenansprüchen bezüglich Geschmack,...
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