Brunnenkresseanbau in Großbritannien
Grün, scharf und heiß begehrt
Kein Volk isst mehr Brunnenkresse als die Briten. Seit zweitausend Jahren steht sie auf dem Speiseplan. Früher wurde sie wild gesammelt, heute kommt sie als „Superfood“ aus dem Supermarkt.
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Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) wächst in der Natur an Quellen sowie Bachläufen, daher ihr Name. Die Briten nennen das Kreuzblütengewächs „watercress“, Wasserkresse. Seit mindestens zweitausend Jahren wird sie auf den Britischen Inseln gegessen. „Bereits die Römer verzehrten sie in großen Mengen, als sie hier waren“, erzählt James Harper. Er ist Sprecher der „Watercress Company“, dem größten kommerziellen Erzeuger von Brunnenkresse in Großbritannien mit Sitz in Dorset in Südwestengland. Erster Anbau im Jahr 1808 Viele Jahre war die Brunnenkresse Nahrung jener, die sie wild ernteten. Ein Gärtner aus Kent, südlich von London, entschloss sich 1808 zum ersten Mal, die Wasserpflanze am Fluss Ebbsfleet kommerziell anzubauen. „Richtig...
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