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Editorial

Es geht noch digitaler

Unabhängig von Corona wird die Zukunft noch digitaler, auch im Gemüsebau. Software muss anwenderfreundlich sein und Arbeit sparen, so ein Ergebnis unserer Umfrage zu Software im Gemüsebau bei Anbietern.

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Die Dokumentation hinsichtlich Qualitätszeichen, Pflanzenschutz und Düngeverordnung erfordert immer mehr Aufwand – passende Programme bieten beim Handling der großen Datenmengen Unterstützung. Auch auf und über dem Feld sollen noch mehr Daten erfasst und miteinander vernetzt werden, um die Bestände bis ins Detail zu kennen und den Anbau noch zielgenauer und exakter zu managen.

Covid-19 hat für einen weiteren Schub gesorgt. Kommunikation erfolgt heute in einem Umfang digital, den man sich Anfang des Jahres nicht hätte ausmalen können. Die Zahl von endlosen Meetings in größeren Unternehmen hat sich deutlich reduziert. Dafür sitzt jeder vor seinem PC in „Team”- und „Zoom”-Sitzungen. Auch die Feldtage des Sommers und Herbstes sind überwiegend digital. Offensichtlich haben sich zumindest Landwirte daran gewöhnt – es werden vierstellige Zahlen von Teilnehmern gemeldet, die live oder zeitversetzt die Aufzeichnungen verfolgt haben. Den Gemüsebauern stehen die digitalen Feldtage großteils in den nächsten Tagen bevor. Das ist zu Beginn spannend und eine prima „Ersatz”-lösung. Ich persönlich bin aber heilfroh, dass ich kürzlich auf dem Pfälzer Feldgemüsetag in Dannstadt Gemüseneuheiten „in Echt” betrachten durfte und mit Menschen „in Echt” sprechen konnte – fast wie damals, in der guten alten Zeit vor Corona.

Ihre Doris Ganninger-Hauck
Leitende Redakteurin
magazin-gemuese@ulmer.de