Elektrochemische Wasserdesinfektion im Tomatenanbau
Aus Wasser, Salz und Strom werde Desinfektionsmittel
Wiederverwendbares Wasser kommt ohne Desinfektion nicht aus – vor allem bei der geschlossenen Bewässerung. Chemische Verfahren sind sehr wirkungsvoll, bergen aber die Gefahr von Pflanzenschäden und Desinfektionsrückständen. Ein neues Verfahren soll genau diese Gefahren minimieren.
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Eine geschlossene Bewässerung spart zwar Wasser und Dünger, erhöht aber das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern über das wiederverwendete Wasser. Daher sind desinfizierende Maßnahmen unerläßlich. Bei Trinkwasser und in Schwimmbädern wird die elektrochemische Desinfektion schon lange eingesetzt. In der Pflanzenbewässerung ist diese Technologie noch nicht etabliert. Bei der Erprobung in einem 2 ha Tomatengewächshaus lag der Fokus neben der desinfizierenden Wirkung auch auf möglichen Desinfektionsmittelrückständen im Fruchtgemüse. Mittlerweile existieren einige Verfahren zur Wasserdesinfektion, die auch für den Pflanzenbau geeignet sind. Grundsätzlich sind physikalische (z. B. Wärme, UV, Filter) von chemischen Verfahren (z. B....
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