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Editorial

Nachhaltig handeln

Die Menschen wollen einen Sinn in ihrer Arbeit sehen und sich in ihr wiederfinden“ – das war von Anselm Bilgri auf dem Norddeutschen Gemüsebautag in Hamburg-Stillhorn zu hören. Der ehemalige Benediktinermönch berät Gemüsebaubetriebe in Sachen Unternehmensführung, mehr dazu lesen Sie auf Seite 19.

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Arbeiten mit Sinn – was bedeutet das im Gemüsebau? Für einige sicherlich, einen Beitrag zur Ernährung und Lebenswelt der aktuellen und kommenden Generationen zu leisten. Dafür zu sorgen, dass Gemüsebau in Deutschland heute funktioniert und auch in Jahrzehnten funktionieren wird – ein nachhaltiger Anbau.

In dieser Ausgabe ist Nachhaltigkeit keine leere Worthülse. Ab Seite 50 erfahren Sie, wie man mit der neuen F-Gase-Verordnung in der Praxis umgeht und auf klimafreundlichere Alternativen umsteigt. Ab Seite 54 geht es darum, wie ein Gemüsebau ohne Torf funktionieren kann und die mit dem Torfabbau verbundene Freisetzung von CO2 und Methan reduziert. Auch die Kosten werden betrachtet – schließlich ist der Zukunft nicht geholfen, wenn der Gemüseanbau schon heute unwirtschaftlich wird.

Nicht zu übersehen ist, dass wir uns erstmals in »Gemüse« mit einem Öko- Ratgeber ganz ökologischen Themen widmen. Darüberhinaus erfahren Sie ab Seite 24 schon einiges, was Sie auf den Öko-Feldtagen in Hessen erwartet. Die Veranstalter freuen sich über 14 Prozent mehr Aussteller als bei ihrer Premiere.

Wenn andere Branchen nun wie der Gemüsebau ebenfalls neue Wege bei der Nachhaltigkeit gehen, könnten die schwersten Folgen des Klimawandels eingedämmt werden – einen zu trockenen Mai brauchen wir dieses Jahr jedenfalls nicht mehr zu befürchten.

Jonas Klein
Redakteur
redaktion@gemuese-online.de