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Fachtagung Gartenbau in Nürnberg-Neunhof

Tue Gutes und poste es auf Facebook und Co.

Biodiversität und alles was dazugehört ist im Moment auf keinem Kanal mehr wegzudenken. Mit dem Volksbehren in Bayern hat die Debatte um dieses Thema nochmal richtig an Fahrt aufgenommen.

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Wie (Gemüse-)Gärtner Facebook, Instagram und Co. in Sachen Biodiversität geschickt nutzen können, zeigte Angelika Lell vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Fürth auf der Fachtung Gartenbau Ende Februar in Nürnberg-Neunhof eindrucksvoll.

Einen positiven Eindruck hinterlassen

In Deutschland verbringen die Menschen täglich 196 Minuten online, bei der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 353 Minuten. Um im Internet die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen, sei es für Gartenbaubetriebe besonders wichtig, ein positives Image im Kopf ihrer Kunden zu verankern, betonte Angelika Lell in ihrem Vortrag.

Über Social-Media-Kanäle wie Facebook oder Instagram könne sich auch Gemüsegärtner als Experte für Biodiversität darstellen. Dies laufe vorrangig über Bilder, Videos und kurze Texte, die Emotionen beim Betrachter wecken. Beispiele für das Thema Biodiversität könnten Videos aus dem Tagesgeschehen, ein Quiz oder ein Bild von blühenden Flächen rund um den Betrieb sein.Damit es aber beim Umgang mit Sozialen Medien nicht zu ungewollten Problemen komme, müsse man die rechtlichen Rahmenbedingungen beachten. „Ein planvolles Vorgehen ist deshalb erforderlich, wenn Sie diese Kanäle nutzen“, erklärt Lell.

Auch die Interaktion mit dem Kunden sei im Social-Media-Bereich besonders wichtig, deshalb sollten Gärtner auf Kommentare, Fragen oder Anregungen stets reagieren. „Nutzen Sie das Potenzial von Social Media! Wichtig ist dabei aber immer die Freude bei der Umsetzung“, betont Lell abschließend.