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Interview mit Dr. Karin Postweiler, Beratung und Versuchswesen ökologischer Gemüsebau, DLR Rheinpfalz, Schifferstadt.

Ohne Netze keine Rettiche

Wo werden Netze in der Pfalz eingesetzt und warum? Lohnt es sich? Mehr dazu im folgenden Interview.

Veröffentlicht am
Dr. Karin Postweiler ist am DLR (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum) Pfalz die Expertin für Kulturschutznetze.
Dr. Karin Postweiler ist am DLR (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum) Pfalz die Expertin für Kulturschutznetze.
»Gemüse«: Die Pfalz ist eines der führenden Gemüseanbaugebiete in Deutschland. In welchem Umfang werden bei Ihnen Kulturschutznetze im Gemüsebau eingesetzt? Dr. Karin Postweiler: Die Gemüseanbaufläche in der Pfalz beträgt momentan rund 19.000 ha. Auf etwa 1.200 ha davon wird Biogemüse angebaut. Kulturschutznetze werden auf einem großen Teil der Bioanbaufläche eingesetzt. In der Nähe des Rheins nehmen Schäden durch Vogelfraß zu – vor allem durch Tauben und Gänse. Das führte dazu, dass mittlerweile auch etwa 500 bis 700 ha Produktionsfläche durch Vogelschutznetze abgedeckt sind. »Gemüse«: Bei welchen Kulturen werden Kulturschutznetze bevorzugt eingesetzt? Aus welchen Gründen? Postweiler: Den Kern bildet der Einsatz bei Rettichen. Über 90%...
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