Energiesparen – und wie!?
Alle reden von der Energiewende! In Deutschland arbeitet man eifrig daran, immer mehr Strom und Wärme aus regenerativen Energiequellen zu gewinnen. Angesichts der immer knapper werdenden fossilen Brennstoffe sind diese klimaverträglich und auf lange Sicht auch wirtschaftlich attraktiv. Umrüsten ist jedoch immer mit betrieblichen Investitionen verbunden, selbst wenn diese staatlich gefördert werden.
- Veröffentlicht am
Gemüseproduzenten fragen sich vor allem, wie sie im Gewächshaus Wärmeenergie und damit Kosten sparen können. Stetige Lohn- und Betriebskostensteigerungen sowie geringe Erzeugerpreise zwingen dazu. In manchen Regionen Deutschlands kommt die (Tiefe) Geothermie als alternative Energiequelle für die Beheizung von Gewächshäusern in Frage. Wissen Sie, ob Ihr Standort über geothermische Wärme verfügt? Im Titelthema ist nachzulesen, wie Tiefe Geothermie genutzt werden kann.
Das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) ist bekanntlich eine Triebfeder der globalen Erderwärmung, deshalb soll auch bei den CO2-Emissionen gespart werden. Welche Auswirkungen der atmosphärische CO2-Anstieg auf den Gemüseanbau hat, ist im ersten Beitrag der neuen Serie „Die Folgen des Klimawandels“ nachzulesen.
Natürliche Kreisläufe nach dem Vorbild geschlossener Ökosysteme sind eine Möglichkeit, sparsam und effizient knappe Ressourcen zu nutzen. Keinen Tropfen Wasser vergeuden, moderne Technik, die Pflanzenschutzmittel überflüssig macht und die Verringerung des CO2-Ausstoßes waren Motive für zwei junge Männer, mit Aquaponik ein nachhaltiges Geschäftsmodell in die Tat umzusetzen. Wie praxistauglich die Verbindung von Fischzucht und erdelosem Gemüseanbau ist, erfahren Sie in der Betriebsreportage.
Planen Sie dieses Jahr auch ein Einsparungs-Projekt in Ihrem Betrieb? Vielleicht finden Sie in dieser Ausgabe Anregungen für die Realisierung.
Kommen Sie gut in den Frühling
Yvonne Zahumensky
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast