Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Stabile Komposte und Zwischenfruchtanbau

Spargel und Grundwasserschutz – ein Interessenkonflikt?

Sind Grundwasserschutz und Spargelanbau vereinbar? Interessant ist dies vor dem Hintergrund der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Wie stark ist das Grundwasser bei Neuanlagen und bei Rodungen durch Auswaschung gefährdet?

Veröffentlicht am
Kartierung der
Standorte, um für den Versuch geeignete
Flächen auszuwählen
Kartierung der Standorte, um für den Versuch geeignete Flächen auszuwählen
Sandige Böden sind bei Spargelanbauern und Wasserversorgern gleichermaßen beliebt: Die leichten Böden ermöglichen qualitativ hochwertige Spargelstangen und eine hohe Grundwasserneubildung. Sande haben jedoch nur eine geringe Filterleistung für Nähr- und Schadstoffe. Ist daher ein Interessenkonflikt vorprogrammiert? Hohes Auswaschungsrisiko bei der Neuanlage und bei der Rodung Besonders zu Beginn und vor dem Nutzungsende einer Spargelanlage besteht ein hohes Auswaschungsrisiko für Stickstoff (N). Zur Neuanlage wird die nach Bioabfallverordnung erlaubte Menge Kompost ausgebracht, der nach und nach mineralisiert. Während der Standzeit werden in den Wurzeln bis zu 400 kg N/ha eingelagert, die nach der Rodung freigesetzt und...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos