Rückgänge im bilateralen Handel
Folgen des russischen Gemüse- Embargos für Europa und Russland
Welche Auswirkungen hatte das Importverbot für Agrarprodukte aus der EU und anderen Ländern auf die Märkte in Europa und Russland? Nach knapp einem Jahr hier der Versuch einer Bilanz.
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Als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union (EU) im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt hatte Russland Anfang August 2014 ein einjähriges Importverbot für einige Agrarprodukte aus der EU, den USA, Kanada, Australien und Norwegen ausgesprochen. Betroffen ist unter anderem auch Gemüse. Tomaten, Kohl, Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln am stärksten betroffen Dem Importverbot unterliegen alle Gemüsearten des Kapitels 7. Hierzu gehören Gemüsearten sowie essbare Wurzeln und Knollen, frisch, gekühlt, gefroren, vorübergehend haltbar gemacht oder getrocknet. Ausgenommen von dem Embargo sind Saatgut für einige Gemüsearten und Kartoffeln sowie bestimmte Lebensmittelzusatzstoffe, da diese Waren für die russische Produktion von...
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