Menschen
Dr. Reinhard Schietinger verstorben
Am 7. November 2014 verstarb im Alter von 73 Jahren Dr. Reinhard Schietinger. Mit Dr. Schietinger verbindet die deutschen Produzenten eine jahrelange konstruktive Zusammenarbeit.
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In den Jahren 2003 bis 2010 unterstützte er die Fachgruppen Gemüse- und Obstbau als Koordinator und Experte beim Pflanzenschutz äußerst tatkräftig. Von der Gründung des Arbeitskreises Lückenindikation Gemüse im Jahr 1993 bis zu seiner Pensionierung hatte er dessen Leitung inne. Dr. Schietinger setzte sich in dieser Funktion stets für die Praxis ein – gab es doch im Gemüsebau schon immer die meisten Lücken.
SostammtederersteAntragnach § 18ades deutschen Pflanzenschutzgesetzes auf Genehmigung von Pflanzenschutzmitteln von Dr. Schietinger. Auch zu den § 18 b- Anträgen und dem § 37-Antrag nach dem Lebensmittelbedarfsgegenständegesetz war Dr. Schietinger der Motor. Zu den Rückstandshöchstmengen- Verordnungen kannte Dr. Schietinger sich bestens aus und nutzte alle Möglichkeiten im Sinne der Praxis optimal aus. Dr. Schietingers permanenter Kampf gegen „Unverständliches und Unsinniges“ bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln kann an vielen Beispielen aufgezeigt werden. Er nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es um fachlichen „Blödsinn“ oder nicht nachvollziehbare Argumente ging. Mit seinem hohen Sachverstand stellte er Fehlinterpretationen auch öffentlich richtig. Dabei verlor er nie das Augenmaß für den hohen Stellenwert des Verbraucherschutzes. Er hatte Mut zu Entscheidungen, war hartnäckig und besaß Ausdauer.
Für seine hervorragende Leistung und seinen persönlichen Einsatz zum Wohle des deutschen Gemüsebaues wurde Dr. Reinhard Schietinger 2003 von ZVGPräsident Karl Zwermann mit der Ernst-Schröder-Münze ausgezeichnet. Nach seiner Pensionierung setzte er sich bei der QS-GmbH engagiert ein. Ihm ist es mit zu verdanken, dass ein machbarer praxisorientierter Leitfaden für die Produktionsebene Obst und Gemüse erstellt werden konnte. Er unterstützte ebenso die Fachgruppen Obstbau und Gemüsebau mit Liebe fürs Detail in allen Fragen des Pflanzenschutzes. Bei Gesprächen mit politisch Verantwortlichen oder Vertretern der Pflanzenschutzmittelindustrie stand er mit Rat und Tat zur Seite. Viele Anträge zur Genehmigung dringend notwendiger Präparate nach § 53 PflSchG. liefen durch seine Hände. Dr. Schietinger war für den deutschen Gemüsebau an zentraler Stelle sehr wichtig. Ohne seine Fachkompetenz, seine Verlässlichkeit und Souveränität wären viele Pflanzenschutz- Lösungen nicht möglich gewesen.
SostammtederersteAntragnach § 18ades deutschen Pflanzenschutzgesetzes auf Genehmigung von Pflanzenschutzmitteln von Dr. Schietinger. Auch zu den § 18 b- Anträgen und dem § 37-Antrag nach dem Lebensmittelbedarfsgegenständegesetz war Dr. Schietinger der Motor. Zu den Rückstandshöchstmengen- Verordnungen kannte Dr. Schietinger sich bestens aus und nutzte alle Möglichkeiten im Sinne der Praxis optimal aus. Dr. Schietingers permanenter Kampf gegen „Unverständliches und Unsinniges“ bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln kann an vielen Beispielen aufgezeigt werden. Er nahm kein Blatt vor den Mund, wenn es um fachlichen „Blödsinn“ oder nicht nachvollziehbare Argumente ging. Mit seinem hohen Sachverstand stellte er Fehlinterpretationen auch öffentlich richtig. Dabei verlor er nie das Augenmaß für den hohen Stellenwert des Verbraucherschutzes. Er hatte Mut zu Entscheidungen, war hartnäckig und besaß Ausdauer.
Für seine hervorragende Leistung und seinen persönlichen Einsatz zum Wohle des deutschen Gemüsebaues wurde Dr. Reinhard Schietinger 2003 von ZVGPräsident Karl Zwermann mit der Ernst-Schröder-Münze ausgezeichnet. Nach seiner Pensionierung setzte er sich bei der QS-GmbH engagiert ein. Ihm ist es mit zu verdanken, dass ein machbarer praxisorientierter Leitfaden für die Produktionsebene Obst und Gemüse erstellt werden konnte. Er unterstützte ebenso die Fachgruppen Obstbau und Gemüsebau mit Liebe fürs Detail in allen Fragen des Pflanzenschutzes. Bei Gesprächen mit politisch Verantwortlichen oder Vertretern der Pflanzenschutzmittelindustrie stand er mit Rat und Tat zur Seite. Viele Anträge zur Genehmigung dringend notwendiger Präparate nach § 53 PflSchG. liefen durch seine Hände. Dr. Schietinger war für den deutschen Gemüsebau an zentraler Stelle sehr wichtig. Ohne seine Fachkompetenz, seine Verlässlichkeit und Souveränität wären viele Pflanzenschutz- Lösungen nicht möglich gewesen.
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