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Die Zukunft gestalten Sie!

Wie steht es mit Ihren Ressourcen? Planen Sie die Zukunft Ihres Betriebes aktiv?
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Im Beitrag zum 50-jährigen Jubiläum unserer Zeitschrift »Gemüse« auf Seite 14 werden Ideen aufgezeigt, die Sie realisieren können, um jetzt die Weichen für später zu stellen. Was einer tun kann, tun darf, tun sollte oder tun könnte, um das bisher Erreichte zu verbessern, steht dort beschrieben.

Haben Sie auch eine Spezialität anzubieten, wie das Ehepaar Waldmeyer in der Betriebsreportage zum Safran-Anbau auf Seite 30? Die Produktion des weltweit teuersten Gewürzes Safran in Franken, in Deutschland (!), das war uns so wichtig, dass wir diesen Anbau im Titelthema auf Seite 6 vertiefend behandelt haben. Ein Spezialgebiet Safran wirkt sich bestimmt zukunftssichernd aus. Bei Dr. Tina Boekmann und Stefan Palme bestimmt der Anbau von Körnerfenchel die Einzigartigkeit des Unternehmens. Sie trauen sich an den Risikoanbau eines nachgefragten Artikels. Dieses Können bewirkt Vorsprung und langfristig Erfolg. Marcel und Jolanda van den Broek korrigierten die Zukunftsausrichtung Ihres Tomatenbetriebs (Seite 32) in positiver Hinsicht dadurch, dass sie zur Neugründung die Grenze nach Deutschland überschritten.

Die Existenz eines Gemüsebaubetriebs wird aber ebenso auf sichere Fü.e gestellt, wenn der Betriebsleiter in der Produktionstechnik Schritt hält mit effizienten Techniken. Hier wird zum Beispiel bei der Bewässerung Neues probiert, wie auf Seite 18 zu lesen. Beim Pflanzenschutz gibt es viele nützliche Zukunfts-Tipps, die im Rahmen einer Vorführung in Auweiler vorgestellt wurden (Seite 22). Durchblick bei der Arbeitswirtschaft und in der Folge Veränderungen im Arbeitsprozess, wie auf Seite 26 vorgeschlagen, haben noch nie geschadet, um sich selbst und den Betrieb weiterzubringen. Die Energietechnik muss immer wieder überdacht werden. Ansatzpunkte hierzu liefert das Interview auf Seite 29 zur Erdwärme. Das waren die so genannten „basics“, wie betriebliche Zukunft zu sichern ist. Wenn viele meinen, Förderungen machen es aus, ob einer zukünftig Erfolg hat, dann ist dieses Verständnis von Existenzsicherung bei den kürzlich angesagten EU-Beihilfen zum Russland-Embargo schief gegangen: Die EU-Kommission machte recht schnell den Fördertopf zunächst dicht, als sich zeigte, dass die Anträge die durchschnittlichen Jahres-Exportvolumina nach Russland bei Weitem überstiegen.