Glyphosat: Experten bestätigen Sicherheit
Im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestags fand ein öffentliches Fachgespräch zum Herbizidwirkstoff Glyphosat statt.
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Im Rahmen des Fachgespräches wurde die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Wirkstoffs Glyphosat erneut von allen am Zulassungsverfahren beteiligten Behörden bestätigt. Glyphosat ist nach Darstellung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) weltweit einer der am meisten eingesetzten Wirkstoffe in Pflanzenschutzmitteln, die zur Verhinderung von unerwünschtem Pflanzenwuchs im Kulturpflanzenbau oder zur Beschleunigung des Reifeprozesses bei Getreide (Sikkation) verwendet werden. In Deutschland werden pro Jahr rund 5.900 t Glyphosat in der Landwirtschaft und etwa 40 t in Haus- und Kleingärten ausgebracht. „Damit ist dieser Verbrauch als konstant einzuschätzen“, sagte Hans-Gerd Nolting, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Nach gültigen Anwendungsbestimmungen ist in Deutschland das Ausbringen von rund 3 kg Glyphosat/ ha und Jahr erlaubt.
Nach Roland Solecki, BfR, weist Glyphosat eine relativ geringe Toxizität (Giftigkeit) auf. Bei sachgerechtem Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln gebe es keine schädigenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier.
Nach Roland Solecki, BfR, weist Glyphosat eine relativ geringe Toxizität (Giftigkeit) auf. Bei sachgerechtem Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln gebe es keine schädigenden Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier.
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