Editorial
Keine Spur von Sommerloch
Es tut sich viel, kein Sommerloch in diesem Jahr, die Böden gut mit Wasser aufgefüllt, leider mancherorts schon wieder zu viel, der August fast schon zu herbstlich.
- Veröffentlicht am
In der Weltpolitik jagt ein Ereignis das andere. Verfolgung einer christlichen Minderheit im Irak und Kriege heutzutage (!), von denen mit den Gefechten in der Ukraine sogar das geografische Europa nicht verschont blieb. Zu den Folgen gehört ein Import-Embargo Russlands, das die deutsche Landwirtschaft trifft. Für den deutschen Obst -und Gemüsebau rechnet DBV-Präsident Joachim Rukwied nach Berichten in der FAZ vom 20. August 2014 mit einem steigenden Preisdruck. Dieser entsteht weniger durch verlorengegangenen Absatz, sondern weil Obst und Gemüse aus anderen europäischen Ländern auf den deutschen statt auf den russischen Markt drängen.
Dennoch legte die Europäische Kommission in Brüssel ein Paket vor, in dem auch Beihilfen für Obst- und Gemüseproduzenten vorgesehen sind. Ab dem 18. August 2014 sollen Betriebe mit Produktion leicht verderblichen Obstes und Gemüses Geld erhalten, wenn sie auf die Ernte verzichten oder ihre Produkte kostenlos an Bedürftige verteilen. Vorgesehen sind bis Ende November zunächst 125 Mio. Euro. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Markt mit den getroffenen Maßnahmen für alle Beteiligten positiv regeln lässt.
Eine neue Art der Vermarktung, der Online-Handel, wird in unserem Titelthema auf Seite 10 näher beschrieben. Erfolgreiche Beispiele für diesen Full-Service mit frischen Produkten sind da. Prüfen Sie, ob diese Markt-Variante in Ihren Betrieb passt! Im Kommentar auf Seite 6 werden zu klärende Fragen diskutiert.
Aus den Beiträgen wie auf Seite 24 über Arbeitsbesprechungen und im Betriebsporträt über die Firma Töpfer Salate auf Seite 32 und ein erfolgreich durchgeführtes Coaching wird deutlich, wie wichtig Einigung, Kooperation und Gemeinsamkeit für die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen sind.
Dies und anderes mehr in der vorliegenden September-Ausgabe »Gemüse«!
Dennoch legte die Europäische Kommission in Brüssel ein Paket vor, in dem auch Beihilfen für Obst- und Gemüseproduzenten vorgesehen sind. Ab dem 18. August 2014 sollen Betriebe mit Produktion leicht verderblichen Obstes und Gemüses Geld erhalten, wenn sie auf die Ernte verzichten oder ihre Produkte kostenlos an Bedürftige verteilen. Vorgesehen sind bis Ende November zunächst 125 Mio. Euro. Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Markt mit den getroffenen Maßnahmen für alle Beteiligten positiv regeln lässt.
Eine neue Art der Vermarktung, der Online-Handel, wird in unserem Titelthema auf Seite 10 näher beschrieben. Erfolgreiche Beispiele für diesen Full-Service mit frischen Produkten sind da. Prüfen Sie, ob diese Markt-Variante in Ihren Betrieb passt! Im Kommentar auf Seite 6 werden zu klärende Fragen diskutiert.
Aus den Beiträgen wie auf Seite 24 über Arbeitsbesprechungen und im Betriebsporträt über die Firma Töpfer Salate auf Seite 32 und ein erfolgreich durchgeführtes Coaching wird deutlich, wie wichtig Einigung, Kooperation und Gemeinsamkeit für die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen sind.
Dies und anderes mehr in der vorliegenden September-Ausgabe »Gemüse«!
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