Editorial
Entlastung durch Elektronik
Alle zwei Jahre drängen sich Massen an Landwirten, Lohnunternehmern, Händlern und Maschinen-Entwicklern durch die Hallen der weltgrößten Landtechnikmesse Agritechnica in Hannover. Ein gewaltiges Schauspiel mit Riesenmaschinen, die einem den Atem stocken und Grandiosität spüren lassen! Der „normale deutsche Bauer“ kann sich hier freilich nicht wiederfinden. Mit ihren Großmaschinen zielen die Hersteller selbstverständlich auf den Osten, auf flächenstarke Länder wie die Ukraine und Russland.
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Die Agritechnica endete mit einem Rekordbesuch von 450.000 Teilnehmern, darunter 112.000 – jeder Vierte – aus dem Ausland, an erster Stelle Über 11.500 Schweizer und über 10.000 Interessierte aus Übersee, darunter zum Beispiel auch 1.350 Personen aus dem expandierenden Indien. Auch der Besuch von deutschen Landwirten stieg mit 338.000 noch einmal um 6% an. Die hohe Internationalität und die Zunahme des Besucherergebhisses unterstreichen die Bedeutung der Agritechnica als Leitmesse der Landtechnik.
Wie gut die Agritechnica aufgestellt ist, zeigt das positive Ergebnis, das 87% der Aussteller und 98% der Besucher in einer Umfrage bestätigten. 77% der Besucher bestätigten, dass sie in neue Technik investieren möchten. In der Halle 21, die den Ausstellern der Gemüsebautechnik vorbehalten war, herrschte freilich nicht die Gigantomanie des Ackerbaus. Dennoch wurden auch hier Fortschritte deutlich: Die Techniker haben an den Stellschräubchen gedreht, wo sie konnten und mit ihren Neuerungen vor allem im Bereich der Elektronik für eine größtmögliche Entlastung des Menschen bei der Arbeit gesorgt. „Smart Farming“ ist ein weiteres Stichwort, um das sich in diesem Jahr vieles drehte. Dahinter verbergen sich Datenmanagement, Navigation, Sensortechnik, Optimierung von Hardware sowie Regelung und Steuerung.
Wie gut die Agritechnica aufgestellt ist, zeigt das positive Ergebnis, das 87% der Aussteller und 98% der Besucher in einer Umfrage bestätigten. 77% der Besucher bestätigten, dass sie in neue Technik investieren möchten. In der Halle 21, die den Ausstellern der Gemüsebautechnik vorbehalten war, herrschte freilich nicht die Gigantomanie des Ackerbaus. Dennoch wurden auch hier Fortschritte deutlich: Die Techniker haben an den Stellschräubchen gedreht, wo sie konnten und mit ihren Neuerungen vor allem im Bereich der Elektronik für eine größtmögliche Entlastung des Menschen bei der Arbeit gesorgt. „Smart Farming“ ist ein weiteres Stichwort, um das sich in diesem Jahr vieles drehte. Dahinter verbergen sich Datenmanagement, Navigation, Sensortechnik, Optimierung von Hardware sowie Regelung und Steuerung.
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