Verspätete Pflanzungen, Überschuss und hohe Energiekosten
Norbert Beier, Jungpflanzen-Beier, Fürth-Ronhof:
- Veröffentlicht am
„Bestellte Ware wurde immer abgenommen, aber die
Anbauer konnten sie nicht sofort pflanzen. Deshalb
brauchte auch niemand die sonst üblichen Zusatzmengen,
die aber eingeplant und produziert waren.
Die Kisten wurden knapp. Ware für Wiederverkäufer
wie Blumengeschäfte nahm keiner ab. Viel landete
auf dem Kompost. Wir heizen mit Gas und fangen
die Spitzenlast mit Öl ab. Wir hatten in diesem Winter
30.000 bis 40.000 Euro Mehrkosten beim Brennstoff.
Dazu kommt der Strom. Was gibt es für Alternativen?
Holz wird immer teurer. Eine Hackschnitzelheizung
verbraucht einiges an Strom. Pellets haben eine
hohe Energiedichte, sind homogen und abfallarm
bei der Verbrennung, aber sehr energieintensiv in
der Herstellung. Palmöl ist indiskutabel. Das Beste
wäre ein BHKW mit Gasmotor und großem Pufferspeicher
für Strom und Heizung. Das BHKW müsste
mit dem Energieversorger vernetzt sein, der es
bei Bedarf startet.“
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