Prof. Dr. Birgit Zange ist Nachfolgerin von Prof. Dr. Wolfgang W. P. Gerlach in Weihenstephan
Nach 49 Semestern Lehrtätigkeit an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in den Fachgebieten Botanik und Pflanzenschutz verabschiedete sich Professor Dr. Wolfgang W. P. Gerlach am 30. September 2012 in den Ruhestand.
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Prof. Dr. Gerlach leitete das Institut für Botanik und Pflanzenschutz, bis das Institut im Jahr 2002 im Rahmen der Umstrukturierung zur Forschungsanstalt für Gartenbau in das neu geschaffene Institut für Gartenbau integriert wurde.
Innovativ war Gerlachs Engagement für den Einsatz der In-vitro- Kultur im Pflanzenschutz, wie bei der Bekämpfung des Befalls mit Blattnematoden. Besonders zu erwähnen ist die Virusfreimachung und In-vitro-Vermehrung des Meerrettichs und die Klärung weiterer Pflanzenschutzfragen an Meerrettich.
Weitere Projekte betrafen zum Beispiel die Identifizierung von Krankheitsursachen bei Johanniskraut. Am 1. September 2012 wurde Prof. Dr. Brigit Zange als Nachfolgerin von Prof. Dr. Gerlach begrüßt. Prof. Dr. Zange leitete zuletzt das Sachgebiet Pflanzenschutz und Mittelprüfung im Gartenbau am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg in Stuttgart. Ihr beruflicher Weg war sehr vielseitig und bereits früh von der Thematik Pflanzenschutz geprägt.
Sie startete mit einer Berufsausbildung zur landwirtschaftlich- technischen Assistentin und begann im Anschluss die akademische Laufbahn.
Es folgte das Studium der Gartenbauwissenschaften an der Universität Hannover mit den Schwerpunkten Pflanzenschutz und Gemüsebau. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit der „Optimierung der bakteriellen Produktion von Antikörpern gegen das Kartoffelblattrollvirus“.
Sie promovierte am Institut für Phytomedizin an der Universität Hohenheim mit dem Thema: „Untersuchungen zur Wirksamkeit von Triazol Fungiziden gegenüber der Infektion von Ährenfusariosen in Weizen (Triticum aestivum L.)“. Nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit als Phytopathologin bei der SaKa-Ragis Pflanzenzucht GbR in Eckernförde wechselte Prof. Zange erstmals ans LTZ Augustenberg als Referentin für Pflanzenbeschau.
Innovativ war Gerlachs Engagement für den Einsatz der In-vitro- Kultur im Pflanzenschutz, wie bei der Bekämpfung des Befalls mit Blattnematoden. Besonders zu erwähnen ist die Virusfreimachung und In-vitro-Vermehrung des Meerrettichs und die Klärung weiterer Pflanzenschutzfragen an Meerrettich.
Weitere Projekte betrafen zum Beispiel die Identifizierung von Krankheitsursachen bei Johanniskraut. Am 1. September 2012 wurde Prof. Dr. Brigit Zange als Nachfolgerin von Prof. Dr. Gerlach begrüßt. Prof. Dr. Zange leitete zuletzt das Sachgebiet Pflanzenschutz und Mittelprüfung im Gartenbau am Landwirtschaftlichen Technologiezentrum (LTZ) Augustenberg in Stuttgart. Ihr beruflicher Weg war sehr vielseitig und bereits früh von der Thematik Pflanzenschutz geprägt.
Sie startete mit einer Berufsausbildung zur landwirtschaftlich- technischen Assistentin und begann im Anschluss die akademische Laufbahn.
Es folgte das Studium der Gartenbauwissenschaften an der Universität Hannover mit den Schwerpunkten Pflanzenschutz und Gemüsebau. In ihrer Diplomarbeit beschäftigte sie sich mit der „Optimierung der bakteriellen Produktion von Antikörpern gegen das Kartoffelblattrollvirus“.
Sie promovierte am Institut für Phytomedizin an der Universität Hohenheim mit dem Thema: „Untersuchungen zur Wirksamkeit von Triazol Fungiziden gegenüber der Infektion von Ährenfusariosen in Weizen (Triticum aestivum L.)“. Nach mehreren Jahren wissenschaftlicher Tätigkeit als Phytopathologin bei der SaKa-Ragis Pflanzenzucht GbR in Eckernförde wechselte Prof. Zange erstmals ans LTZ Augustenberg als Referentin für Pflanzenbeschau.
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