Nitratarme Komposte und kräftige Zwischenfrucht
Sauberes Grundwasser unter Spargel?
Spargel und Grundwasserschutz – besteht da ein Interessenskonflikt?
Ergebnisse eines Versuches in Hessen zeigen, wie
durch Einsatz nitratarmer Komposte und Zwischenfrüchte Anbau
und Wasserwirtschaft Rechnung getragen werden kann.
- Veröffentlicht am
Regionen mit sandigen Böden sind bei Spargelanbauern und Trinkwasserversorgern gleichermaßen beliebt: Die Landwirte brauchen die leichten Böden zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Stangen. Die Wasserversorger hingegen bevorzugen Böden mit einer hohen Wasserdurchlässigkeit wegen der hohen Schüttung. Während der Spargelanbau eine Düngung mit Stickstoff (N) und Bewässerung benötigt, fordert die Trinkwasserverordnung eine geringe Nitratkonzentration. Da die Sande meist nur eine geringe Filterleistung für Nähr- und Schadstoffe besitzen, ist auf den ersten Blick ein Interessenskonflikt vorprogrammiert. Oder doch nicht? Spargelanlagen werden während der Ertragsjahre präzise gedüngt, sodass durch geringe N-Überschüsse das Trinkwasser nicht...
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