Studie:
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Blattgemüsearten senken das risiko
für aggressiven Prostata-Krebs
- Veröffentlicht am
Am Institut für Epidemiologie und Biostatistik der Universität von Californien in San Francisco wurden in einer „Fall-Kontroll-Studie“ 470 Männer mit aggressivem Prostata-Krebs eingehend nach den bisherigen Ernährungsgewohnheiten befragt. In dieselbe Untersuchung waren 512 gesunde Männer als so genannte Kontrolle eingezogen. Die statistische Auswertung der Daten ergab, dass die Gruppe mit dem höchsten Verzehr an Blattgemüsearten (oberes Viertel) ein um 34 % geringeres Risiko hatte, einen aggressiven Prostata-Tumor zu bekommen, im Vergleich zu der Gruppe, die wenig davon zu sich nahm (unteres Viertel).
Ein ähnlich deutliches Ergebnis zeigte die Verrechnung des Erkrankungsrisikos mit „carotinoidreichem Gemüse“, also Möhren, Tomaten, Spinat, Grünkohl, Blattsalate, Mangold und viele andere mehr. Die Autoren J. Hardin, I. Cheng und J. S. Witte betonen, dass ihre Ergebnisse die Hypothese aus früheren Forschungsergebnissen bestätigen, nämlich, dass ein hoher Gemüseverzehr das Risiko für Prostata-Krebs verringert.
Ein ähnlich deutliches Ergebnis zeigte die Verrechnung des Erkrankungsrisikos mit „carotinoidreichem Gemüse“, also Möhren, Tomaten, Spinat, Grünkohl, Blattsalate, Mangold und viele andere mehr. Die Autoren J. Hardin, I. Cheng und J. S. Witte betonen, dass ihre Ergebnisse die Hypothese aus früheren Forschungsergebnissen bestätigen, nämlich, dass ein hoher Gemüseverzehr das Risiko für Prostata-Krebs verringert.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast