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Pflanzenschutz aktuell

Erweiterte Zulassungen in diversen Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen

Die Zulassung von VitiSan (Wirkstoff: Kaliumhydrogencarbonat) wurde vom BVL erweitert zur Bekämpfung von Botrytis, Echtem Mehltau und Gloeosporium-Fruchtfäule an diversen Obst-, Gemüse- und Zierpflanzen.
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Die Zulassung von VitiSan (Wirkstoff: Kaliumhydrogencarbonat) wurde vom BVL um folgende Anwendungen im Freiland erweitert:

  • In Kernobst darf VitiSan in den Stadien BBCH 74 bis 87 bei Befallsgefahr gegen Gloeosporium bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 2,5 kg/ha und je m Kronenhöhe in maximal 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe gespritzt oder gesprüht werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Spargel darf VitiSan in Junganlagen bzw. in Ertragsanlagen nach der Ernte bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome gegen Botrytis cinerea zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 1000 l Wasser/ha gespritzt werden.
  • In Gurke, Patisson, Zucchini, Melone, Wassermelone, Riesenkürbis, Flaschenkürbis, Moschus-Kürbis und Garten-Kürbis darf VitiSan ab Stadium BBCH 51 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis cinerea zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 1200 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Zwiebelgemüse (Nutzung als Trocken- und Bundzwiebel) darf VitiSan bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis-Arten zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 1000 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Endivien und Feldsalat darf VitiSan in den Stadien BBCH 12 bis 49 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Echte Mehltaupilze zur Befallsminderung bis zu zehn Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 3 kg/ha in maximal 600 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Stangenbohnen darf VitiSan ab Stadium BBCH 51 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis-Arten zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand
  • von 2,5 kg/ha in maximal 600 l Wasser/ha bei aufgeleiteten Kulturen mit Pflanzengröße bis 50 cm.
  • von 3,75 kg/ha in maximal 900 l Wasser/ha bei aufgeleiteten Kulturen mit Pflanzengröße 50 bis 125 cm
  • von 5 kg/ha in maximal 1200 l Wasser/ha bei aufgeleiteten Kulturen mit Pflanzengröße über 125 cm und bei nicht aufgeleiteten Kulturen

gespritzt werden.
Die Wartezeit beträgt ein Tag.

  • In Buschbohnen darf VitiSan ab Stadium BBCH 51 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis-Arten zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 1200 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Johannisbeerartigem Beerenobst, Himbeere und Brombeere darf VitiSan in den Stadien BBCH 59 bis 89 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis cinerea zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 1000 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Erdbeere darf VitiSan in den Stadien BBCH 59 bis 89 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis gegen Botrytis cinerea zur Befallsminderung bis zu sechs Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 2000 l Wasser/ha in Form einer Reihenbehandlung mit Dreidüsengabel gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
  • In Zierpflanzen darf VitiSan bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome gegen Echte Mehltaupilze zur Befallsminderung bis zu zehn Mal im Abstand von 5 bis 7 Tagen mit einem Aufwand von 5 kg/ha in maximal 2000 l Wasser/ha gespritzt werden. Die Wartezeit beträgt ein Tag.
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