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Spargelsaison 2020

Erntemenge sinkt im Vergleich zum Vorjahr

Die Deutschen lieben den Spargel wie eh und je. Aufgrund der Corona-Pandemie wird jedoch damit gerechnet, dass die Erntemenge in dieser Saison geringer ausfällt als im letzten Jahr.

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VSSE e. V./Christoph Göckel
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Zur Halbzeit der diesjährigen Spargelernte lässt sich festhalten, dass die deutschen Verbraucher trotz Corona dem Gemüse treu bleiben. Obwohl die Gastronomie zeitweise ausgefallen ist wird der Spargel, gerade über den Direktvertrieb, gut nachgefragt. Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen wird in diesem Jahr mit einer Erntemenge von 100.000 t gerechnet, was einer Verringerung um rund 30.000 t im Vergleich zu den Vorjahren entsprechen würde. Lag der Preis noch zu Beginn der Ernte etwa zehn Prozent über Vorjahresniveau, befindet er sich inzwischen etwa im gleichen Bereich wie im vergangenen Jahr.

Der in Deutschland auf insgesamt 22.000 ha angebaute Spargel erreichte kurz vor Pfingsten seinen Erntehöhepunkt. Was die Spargelanbaufläche betrifft, sind Brandenburg (3.700 ha), Nordrhein-Westfalen (3.900 ha) und Niedersachen (4.800 ha) die Spitzenreiter. Insgesamt bauen rund 1.600 Betriebe in Deutschland Spargel an. Durchschnittlich verzehrt jeder Deutsche 1,4 kg Spargel pro Jahr. Deutschlands Selbstversorgungsgrad liegt bei diesem Gemüse bei über 80 Prozent. Die Spargelernte endet in den meisten Betrieben traditionell am Johannistag, den 24. Juni.

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