Spargelsaison eröffnet
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Den traditionellen Spargelanstich im Knoblauchsland nahm Umweltreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Peter Pluschke, mit Unterstützung der Fränkischen Spargelkönigin Anna Hennicke und der Knoblauchsländer Spargelprinzessin Veronika Höfler auf einem Spargelfeld bei Buch vor. „Die junge dynamische Landwirtschaft im Knoblauchsland ist ein Vorbild für regionale und saisonale Produkte“, so Pluschke in seinem Grußwort.
Spargel ist mit etwa 3.740 Hektar die flächenmäßig bedeutendste Gemüsekultur in Bayern. In Mittelfranken wird das wertvolle Gemüse auf knapp 370 Hektar vor allem im Raum Nürnberg, Fürth, Erlangen und Roth angebaut. Ein Anbauschwerpunkt mit 75 Hektar ist das Knoblauchsland. Bis zum Johannitag, dem 24. Juni, werden die Stangen in Handarbeit täglich frisch gestochen und überwiegend im Hofladen und auf Wochenmärkten angeboten. Die Verbraucher entscheiden sich bewusster für regionale Produkte. Laut Landwirtschaftsminister Helmut Brunner stammen 84 Prozent der Frischware aus der heimischen Produktion. Für die mittelfränkischen Gemüsebauern ist Spargel ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor. Sie rechnen mit einem Verkaufserlös von etwa 10 Millionen Euro. Höfler stellt sich auf eine gute Saison ein und dankte allen Organisationen, die den Gemüsebau stark machen.
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