Gartenbauverbände in Baden Württemberg und Hessen: Verschmelzung auf der Zielgerade
Bereits seit über einem Jahr sprechen die Gartenbauverbände aus Baden-Württemberg und Hessen über eine geplante Fusion, um Synergien zu nutzen. Am 17. September fand in Heidelberg nun die erste gemeinsame Sitzung der höchsten Entscheidungsgremien des Württembergischen Gärtnereiverbandes e.V. (WGV), des Verbandes Badischer Gartenbaubetriebe e.V. (VBG) und des Hessischen Gärtnereiverbandes e.V. (HGV) statt. Dabei wurden die Hauptausschüsse der Verbände in Baden-Württemberg und die Vertreterversammlung des Hessischen Gärtnereiverbandes ausführlich über den Stand der Verhandlungen zur Verschmelzung der Verbände zum 01.01.2016 informiert. Der Name des neuen Verbandes soll Gartenbauverband Baden-Württemberg, Hessen e.V. lauten.
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Den über 100 anwesenden Gärtnerinnen und Gärtnern aus Baden-Württemberg und Hessen wurde
der Entwurf einer gemeinsamen Satzung, der Haushaltsplan für 2016, die Eckdaten einer neuen Beitragsordnung, das Konzept der Arbeitsabläufe in den drei Geschäftsstellen mit der zukünftigen Aufgabenverteilung der Mitarbeiter sowie die Neukonzeption der Mitgliederzeitschrift im Detail vorgestellt.
Darüber hinaus wurde die neue Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes vorgestellt. Der aktuelle Präsident des VBG, Gerhard Hugenschmidt, kandidiert für das Amt des Präsidenten des neuen gemeinsamen Verbandes. Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau e.V., sowie Präsident des HGV und Hartmut Weimann, Präsident des WGV, kandidieren als Vizepräsidenten.
Abgerundet werden soll der Vorstand durch Berthold Klumpen, aktueller Schatzmeister im Hessischen Gärtnereiverband e.V., der diese Funktion im gemeinsamen Verband übernehmen soll. Am 03.03.2016 findet die Versammlung der Hauptausschüsse der Verbände aus Baden-Württemberg und der Vertreterversammlung des Hessischen Gärtnereiverbandes zur Verschmelzung der Verbände sowie die Wahl des neuen Vorstandes statt.
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