Niedrigenergiegewächshaus ausgezeichnet
Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 als Krönung für das ZINEG-Forschungsprojekt
Den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forschung überreichte Ende November 2014 Bundesministerin Prof. Johanna Wanka an den Projektkoordinator des ZINEG-Verbundprojektes Prof. Dr. Hans-Jürgen Tantau.
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Aus den achtzig Bewerbern für diesen Preis hatte die Jury drei Projekte nominiert, darunter ZINEG. Allein dies war schon ein großer Erfolg für das Verbundprojekt, welches sich aus drei Universitäten, einer Hochschule und vier Forschungsinstituten sowie dem KTBL e.V. zusammensetzt.
br />Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis stellt den krönenden Abschluss von über 5 Jahren Forschungstätigkeit dar. Das Projekt ZINEG wurde mit Ablauf des Jahres 2014 beendet. Es ist zu hoffen, dass dieser Preis die Einführung dieser zukunftsweisenden Technologie in die gärtnerische Praxis befördern wird. An den vier Standorten wurden unterschiedliche Konzepte für Niedrig-energiegewächshäuser untersucht. Es konnten im Vergleich zum Standardgewächshaus (Einfachglas mit einem Energieschirm) bis zu 70 % Heizenergie eingespart werden. Dies ist aber nur möglich, wenn das Niedrigenergiegewächshaus als „neues System“ betrachtet und verstanden wird.
Die Kulturverfahren und Regelstrategien müssen an die veränderten Klimabedingungen angepasst werden Die ermittelten Energieeinsparungen sowie die ökonomischen und ökologischen Bewertungen zeigen, dass ZINEG die gesteckten Ziele erreicht hat. Für den Transfer der Ergebnisse in die Praxis ist ein Förderprogramm für Niedrigenergiegewächshäuser sehr wichtig. Mit der Steigerung der Energieeffizienz und der Reduktion der CO2- Emissionen leistet der Gartenbau einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
br />Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis stellt den krönenden Abschluss von über 5 Jahren Forschungstätigkeit dar. Das Projekt ZINEG wurde mit Ablauf des Jahres 2014 beendet. Es ist zu hoffen, dass dieser Preis die Einführung dieser zukunftsweisenden Technologie in die gärtnerische Praxis befördern wird. An den vier Standorten wurden unterschiedliche Konzepte für Niedrig-energiegewächshäuser untersucht. Es konnten im Vergleich zum Standardgewächshaus (Einfachglas mit einem Energieschirm) bis zu 70 % Heizenergie eingespart werden. Dies ist aber nur möglich, wenn das Niedrigenergiegewächshaus als „neues System“ betrachtet und verstanden wird.
Die Kulturverfahren und Regelstrategien müssen an die veränderten Klimabedingungen angepasst werden Die ermittelten Energieeinsparungen sowie die ökonomischen und ökologischen Bewertungen zeigen, dass ZINEG die gesteckten Ziele erreicht hat. Für den Transfer der Ergebnisse in die Praxis ist ein Förderprogramm für Niedrigenergiegewächshäuser sehr wichtig. Mit der Steigerung der Energieeffizienz und der Reduktion der CO2- Emissionen leistet der Gartenbau einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit bei gleichzeitiger Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.
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