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Burgenland

Heimische Gemüsebauern garantieren für die Frische und Gesundheit ihrer Produkte

„Unser heimischer Gemüsebau steht für eine qualitätsorientierte Produktion mit unternehmerischer Weitsicht.
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Franz Stefan Hautzinger (l.), Präsident der Burgenländischen
Landwirtschaftskammer, und Martin Rieschl (r.), Anda
Franz Stefan Hautzinger (l.), Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, und Martin Rieschl (r.), Anda
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Ein Großteil des Gemüses gelangt über Gemeinschaftsvermarkter, wie der „Vertriebsgesellschaft Seewinkler Sonnengemüse“, der „Gemüseerzeugerorganisation Ostösterreich (GEO)“ und den Handel zu den Konsumenten“, sagte der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Ökonomie- Rat Franz Stefan Hautzinger anlässlich der Vollversammlung des Burgenländischen Gemüsebauverbandes bei dessen Vollversammlung kürzlich in Wallern. Teilweise wird das Gemüse aber auch ab Hof vermarktet. Auf Grund der Regionalität der Produkte gibt es kürzere Transportwege. Es wird dadurch also auch ein aktiver Klimaschutz betrieben. Regionalität der Produkte bedeutet heimisches Gemüse mit garantiert hohen Qualitätsstandards. Beim Kauf von Gemüse in den Handelsketten empfiehlt die Landwirtschaftskammer den Konsumenten und Konsumentinnen dringend auf das AMA-Gütesiegel oder AMA-Biozeichen zu achten. Dann können sie sicher sein, heimische Ware in ihren Einkaufswagen zu legen.

„Der heimische Gemüsebau steht für die Frische und Gesundheit der vielen Gemüsearten wie Salat, Paradeiser (Tomaten), Paprika, Chinakohl, Radies, Sellerie, Kraut, Kohlgemüse und viele mehr, die von den rund 250 burgenländischen Gemüsebauern auf circa 1.400 ha Fläche in Glashäusern, Folientunnels und im Freiland produziert werden. Unsere Gemüsebauern müssen über die Bewirtschaftung nach den strengen „IP Gemüse-Richtlinien“ im Rahmen des agrarischen Umweltprogrammes lückenlose Aufzeichnungen vornehmen und werden ständig von einer unabhängigen Stelle kontrolliert und zertifiziert. Heimisches Gemüse wird auch laufend beprobt und in akkreditierten Labors untersucht. „Somit kann sichergestellt werden, dass nur „gesunde“ Ware in die Handelsketten gelangt und von den Bauern direkt verkauft wird“, bemerkte Hautzinger abschließend. Der Burgenländische Gemüsebauverband hat etwa 130 Mitglieder. Obmann Ing. Martin Rieschl aus Andau steht dem Verband als Vorsitzender vor.