Studie:
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Melatonin-haltiges Gemüse bei Schlafstörungen
- Veröffentlicht am
In Deutschland leiden immer mehr Menschen an Schlafstörungen. Eine bereits im Jahr 2010 von der Techniker Krankenkasse durchgeführte Studie ergab, dass alleine in Deutschland circa 4 Mio. Menschen davon betroffen sind. Das entspricht in etwa 5% der Bevölkerung. Die Ursachen der Schlafstörungen sind mannigfaltig. Stress im Job, Jet-Lag oder Schichtarbeit können zu Schlafproblemen führen, aber auch der überm..ige Genuss von Alkohol, Nikotin oder Kaffee können Auslöser sein.
Voraussetzung für einen gesunden Schlaf ist eine ausreichende körpereigene Produktion von Melatonin. Dieser Wirkstoff reguliert und kontrolliert die biologische Uhr des Menschen und beeinflusst somit entscheidend unseren Tag-Nacht-Rhythmus. In einer Metastudie von N. BUSCEMI und Mitarbeitern, bei der 32 Einzelstudien zusammenfassend bewertet wurden, konnte nachgewiesen werden, dass besonders ältere Menschen durch Melatonin-Gaben besser durchschlafen können.
Hier ergibt sich der Ansatzpunkt, dass auch die Ernährung zur Schlafförderung beitragen kann. Die Aminosäure Tryptophan ist notwendig für die körpereigene Produktion von Melatonin.
Als Schlaf fördernde Lebensmittel gelten daher solche, die besonders viel Tryptophan enthalten. Das sind vorzugsweise Leguminosen wie Sojabohnen, Kichererbsen, Erbsen und Linsen, so berichtet von der spanischen Arbeitsgruppe um C. GARCIA-PARILLA. Melatonin wird aber auch in Pflanzen selbst synthetisiert, sodass Pflanzen mit ausgeprägt hohen Melatonin-Gehalten bei Schlafstörungen helfen können.
Dabei weisen die höchsten Konzentrationen an Melatonin Samen und Keimlinge von Grünkohl, Chicorée sowie weißen und schwarzen Senf auf. Also bei Schlafproblemen nicht zur Tablette, sondern besser zu Gemüse greifen!
Voraussetzung für einen gesunden Schlaf ist eine ausreichende körpereigene Produktion von Melatonin. Dieser Wirkstoff reguliert und kontrolliert die biologische Uhr des Menschen und beeinflusst somit entscheidend unseren Tag-Nacht-Rhythmus. In einer Metastudie von N. BUSCEMI und Mitarbeitern, bei der 32 Einzelstudien zusammenfassend bewertet wurden, konnte nachgewiesen werden, dass besonders ältere Menschen durch Melatonin-Gaben besser durchschlafen können.
Hier ergibt sich der Ansatzpunkt, dass auch die Ernährung zur Schlafförderung beitragen kann. Die Aminosäure Tryptophan ist notwendig für die körpereigene Produktion von Melatonin.
Als Schlaf fördernde Lebensmittel gelten daher solche, die besonders viel Tryptophan enthalten. Das sind vorzugsweise Leguminosen wie Sojabohnen, Kichererbsen, Erbsen und Linsen, so berichtet von der spanischen Arbeitsgruppe um C. GARCIA-PARILLA. Melatonin wird aber auch in Pflanzen selbst synthetisiert, sodass Pflanzen mit ausgeprägt hohen Melatonin-Gehalten bei Schlafstörungen helfen können.
Dabei weisen die höchsten Konzentrationen an Melatonin Samen und Keimlinge von Grünkohl, Chicorée sowie weißen und schwarzen Senf auf. Also bei Schlafproblemen nicht zur Tablette, sondern besser zu Gemüse greifen!
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