Der 100 € Tipp
Magneten halten die Arbeitswerkzeuge fest
„Das hätte mir auch schon einfallen können!“, meinte ein deutscher Gärtner angesichts einer Idee, mit der die Arbeit der Kommissionierer in einem australischen Gemüsebaubetrieb beim Brokkoli-Putzen wesentlich erleichtert wird.
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Die Arbeitskräfte stehen am Förderband, auf dem fortlaufend geschnittene Brokkoli-Köpfe heranrollen. Die Brokkoli-Blumen müssen visuell begutachtet werden; der Strunk wird glatt abgeschnitten, bevor die Köpfe in die entsprechende Großverpackung gelegt und diese gewogen werden. Dann wird mit einem relativ schweren Stempel die Qualitätskontrolle bestätigt.
Rechts und links des Bands stehen die Frauen an ihren Waagen; es herrscht immerwährende Hektik. Jeder einzelne Brokkoli ist aufmerksam zu beachten, und die Arbeitsschritte müssen konsequent erledigt werden. Dabei verwaltet jede Frau zwar nur zwei Werkzeuge, ein Messer und den Metall-Auszeichner für den Qualitätsstempel. Hilfreich ist bei der Arbeit jedoch die Konstruktion einer Art magnetischer Metallschiene über den Köpfen der Arbeitskräfte. Werden die Werkzeuge gebraucht, fassen die Hände über dem Arbeitsplatz hoch an die Schiene, holen die dort haftenden Messer oder Stempel ab und reichen sie nach getaner Arbeit jedes Mal wieder in die Höhe. Kein Suchen mehr, schnelle Handgriffe, die rasch automatisiert werden.
Der Griff nach dem Werkzeug hat zudem den Vorteil, dass der Körper immer mal wieder kurzzeitig gedehnt wird. Denn das war aus der Serie „Arbeitswirtschaft im Gemüsebau“ zu lernen: Tätigkeiten ermüden weniger, wenn die Arbeitskraft sich in unterschiedlichen Positionen bewegen kann. Allerdings muss vorausgesetzt sein, dass es sich um angenehmes Bewegen handelt.
Im Falle der Magneten über Kopf muss gewährleistet sein, dass die maximale Strecklänge auch an die Körpergröße der Arbeitskraft angepasst ist. Sind die Frauen zu klein wie möglicherweise links im Bild, überfordert sie die Streckung auf Dauer.
Rechts und links des Bands stehen die Frauen an ihren Waagen; es herrscht immerwährende Hektik. Jeder einzelne Brokkoli ist aufmerksam zu beachten, und die Arbeitsschritte müssen konsequent erledigt werden. Dabei verwaltet jede Frau zwar nur zwei Werkzeuge, ein Messer und den Metall-Auszeichner für den Qualitätsstempel. Hilfreich ist bei der Arbeit jedoch die Konstruktion einer Art magnetischer Metallschiene über den Köpfen der Arbeitskräfte. Werden die Werkzeuge gebraucht, fassen die Hände über dem Arbeitsplatz hoch an die Schiene, holen die dort haftenden Messer oder Stempel ab und reichen sie nach getaner Arbeit jedes Mal wieder in die Höhe. Kein Suchen mehr, schnelle Handgriffe, die rasch automatisiert werden.
Der Griff nach dem Werkzeug hat zudem den Vorteil, dass der Körper immer mal wieder kurzzeitig gedehnt wird. Denn das war aus der Serie „Arbeitswirtschaft im Gemüsebau“ zu lernen: Tätigkeiten ermüden weniger, wenn die Arbeitskraft sich in unterschiedlichen Positionen bewegen kann. Allerdings muss vorausgesetzt sein, dass es sich um angenehmes Bewegen handelt.
Im Falle der Magneten über Kopf muss gewährleistet sein, dass die maximale Strecklänge auch an die Körpergröße der Arbeitskraft angepasst ist. Sind die Frauen zu klein wie möglicherweise links im Bild, überfordert sie die Streckung auf Dauer.
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