Zur Hilfe
Ein Notfall ist nie schön. Noch unschöner wird er aber, wenn das Wissen um Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht vorhanden ist. Zumindest einen Notruf absetzen und die stabile Seitenlage sollten machbar sein, denn genau sie entscheiden letztlich über Leben und Tod.
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Umso wichtiger ist es daher, dass man seine eigenen Kenntnisse regelmäßig auffrischt und auch seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit bietet, einen Kurs zu besuchen – und das am besten kontinuierlich. Je öfter man bestimmte Handgriffe macht, desto länger bleiben sie im Gedächtnis oder werden sogar zum Automatismus.
Sollten Sprachbarrieren noch dazu kommen, ist eine Unterweisung umso drängender.Gerade in den Sommermonaten gilt es daher, die eigenen Saisonarbeitskräfte zu wappnen, damit Hitze und Sonne auf dem Acker nicht zum Verhängnis werden. Viele der Maßnahmen zum Sonnen- und Hitzeschutz beispielsweise sind dabei kein Hexenwerk, sie bedürfen nur einer guten und frühzeitigen Planung.
Hilfe bekommen Sie als Betrieb zum Arbeits- und Gesundheitsschutz von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), die zahlreiche Tipps, Anweisungen, Checklisten und auch Förderungen im Programm hat. Es lohnt sich in jedem Fall, diese Unterstützung anzunehmen. Sie sind als Betrieb bei diesem Thema nicht auf sich allein gestellt. Mehr zur Notfallversorgung lesen Sie ab Seite 11. Dort finden Sie auch alle wichtigen Adressen und Infos rund um das Thema.
Ihre Julia Appel
Redakteurin
???????jappel@ulmer.de
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